Dramatische Niederlage der Hard Bulls

Vorarlberg / 05.05.2022 • 16:28 Uhr / 3 Minuten Lesezeit
Die Hard Bulls mussten sich zu Hause zweimal geschlagen geben.
Die Hard Bulls mussten sich zu Hause zweimal geschlagen geben.

Hard In Hard fanden für die Bulls die zweiten Heimspiele in der Baseball-Bundesliga statt. Zu Gast waren die Metrostars aus Wien, aktuell Tabellenvierte der Division Ost und amtierender Vizemeister. Im ersten Spiel gingen die Gäste schnell mit 0:4 in Führung. Doch der Starting Pitcher der Bulls, Jonas Zimmermann, konnte ab dem zweiten Inning eine starke Leistung zeigen und hielt die Gegner somit eine Zeit lang in Schach. Der Offensive der Bulls gelang es in der Folge, auf 4:4 auszugleichen. Doch die Antwort der Metrostars ließ nicht lange auf sich warten: Vier weitere Runs sorgten für eine 4:8-Führung. Obwohl sich die Harder mit souveräner Defensive und starker Offensive auf 8:8 zurückkämpfen konnten, hatten die Wiener am Ende den längeren Atem und entschieden Spiel 1 im
9. Inning mit 10:14 für sich.

14 Innings gespielt

Auch im zweiten Spiel des Tages begegneten sich die beiden Mannschaften auf Augenhöhe und sorgten für Spannung bis zum Schluss. Bis ins 7. Inning lautete der Spielstand immer noch 0:0, doch dann gelang den Metrostars der erste Run. Im darauffolgenden Inning brachte ein Homerun von Yanik Mäser jedoch den Ausgleich für die Bulls. Dann begann eine wahre Nervenschlacht. Nach ständigem Hin und Her und großartiger Defensivleistung beider Teams, ging das Spiel immer wieder in die „Verlängerung“. Erst im 14. Inning kam es zur entscheidenden Wende: Den Metrostars gelangen zwei Runs, was sie mit 1:3 in Führung brachte.

Verbesserungen vornehmen

Doch die Bulls hatten noch ein letztes Mal die Chance zu scoren. Durch ein RBI von Hubert Böhler konnten die Bulls auf 2:3 verkürzen. Kurz darauf beendeten die Gäste aus Wien das Spiel allerdings mit einem Double Play und holen sich somit auch den zweiten Sieg des Tages. Hubert Böhler (Hard Bulls): „Wir mussten heute leider zwei knappe Niederlagen einstecken, obwohl wir die meiste Zeit mit unseren Gegnern mithalten konnten. Es gibt noch ein, zwei Dinge, die wir verbessern müssen, damit wir das nächste Mal solch knappe Spiele für uns entscheiden können.“