Auf Spurensuche in Klösterle

Volksschulkinder lernen Biografien bekannter Persönlichkeiten kennen.
Klösterle Der Museumsverein Klostertal und die Volksschule Klösterle haben in den vergangenen Jahren in mehreren Projekten, die aus der Initiative „Culture Connected“ gefördert wurden, zusammengearbeitet. Themen waren die Illustratorin Susi Weigel und das 800-Jahr-Jubiläum von Klösterle bzw. dem Klostertal. Die dabei entstandene Kooperation wird in diesem Semester fortgesetzt. Das Projekt „Regionalbiografien“ wird wiederum über „Culture Connected“ vom Österreichischen Austauschdienst gefördert. Nunmehr stehen die Lebensläufe berühmter Persönlichkeiten mit Bezug zur Gemeinde Klösterle im Mittelpunkt.
In Stuben am Arlberg begaben sich die Schülerinnen und Schüler vor Kurzem auf die Spuren von Franz Josef Mathies (dem „Lawinen-Franz-Josef“) und Hannes Schneider. Rudi Mathies erzählte ihnen als ältester Bewohner des Dorfes von seinen Erinnerungen. In Klösterle wurden an einem weiteren Halbtag die Biografien des Exorzisten Johann Joseph Gassner, des Barockbaumeisters Anton Ospel und der Illustratorin Susi Weigel in den Blick genommen. Die Schöpferin berühmter Kinderbuchfiguren (etwa „Das kleine Ich bin Ich“, das vor 50 Jahren entstand) hat ein Wandgemälde zur Geschichte des Klostertals in der Volksschule Klösterle geschaffen, das bis heute dort zu sehen ist.
Ergebnisse werden veröffentlicht
Die Vorbereitung und die Leitung der Workshops lag in den Händen von Christof Thöny als Obmann des Museumsvereins Klostertal. Begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler von Direktorin Ingrid Thöny und den Pädagoginnen Christine Burtscher, Kathrin Margreitter sowie Melanie Weber.
In den nächsten Wochen wird im Unterricht eine vertiefende Auseinandersetzung mit den Biografien stattfinden. Die Ergebnisse des Projekts „Regionalbiografien“ werden am Ende des Schuljahres in einer Broschüre veröffentlicht.