Leiblachtal sammelt erneut für Ukraine

Vorarlberg / 03.07.2022 • 16:59 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Neuerlich werden Sachspenden per Lkw von Hörbranz zum Umschlagplatz nach Krościenko zugestellt. mst
Neuerlich werden Sachspenden per Lkw von Hörbranz zum Umschlagplatz nach Krościenko zugestellt. mst

Zweiter Hilfstransport macht sich für Fahrt in Krisenregion bereit.

Hörbranz Groß war die Freude, als sich Ende April gleich drei Lastzüge aus dem Leiblachtal in Richtung Krisenregion auf den Weg machten. Die enorme Hilfsbereitschaft seitens der Bevölkerung und von mehreren Unternehmen führte beim erstmaligen Spendenaufruf dazu, dass über 50 Tonnen an Hilfsgütern die vom Krieg gezeichnete Ukraine erreichten.

Große Hilfsbereitschaft

Schon damals zeigte sich der Hörbranzer Transportunternehmer Christian Bechter, der aufgrund des großen Zuspruchs in kurzer Zeit fünf Fahrer mobilisierte, sehr angetan von der gemeindeübergreifenden Aktion. „Ich würde mich wieder für einen Hilfstransport engagieren“, so Bechter vor rund zwei Monaten. Zwischenzeitlich haben die Leiblachtalgemeinden erneut die Aktion „Leiblachtal hilft“ gestartet. Die Bevölkerung sowie die Unternehmen werden wieder um Spenden gebeten, die am Freitag, 8. Juli, von 14 bis 18 Uhr direkt in den Lkw am Parkplatz beim ehemaligen Salvatorkolleg geladen werden.

Für den sicheren Transport und zur besseren Zuordnung sollten die Waren wieder in Kartons oder Säcken mit der entsprechenden Beschriftung abgegeben werden. Weiterhin gibt es auch das Spendenkonto „Ukraine Hilfe Leiblachtal IBAN: AT50 3743 1000 1006 9243. Weitere Informationen sowie den Kontakt des Frächters und des Hörbranzer Vizebürgermeisters Stefan Fischnaller gibt es unter www.hoerbranz.at. mst

Die Hörbanzer Bevölkerung half bereits im April tatkräftig mit.
Die Hörbanzer Bevölkerung half bereits im April tatkräftig mit.

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