Der Mensch in seiner Körperlichkeit

Besondere Schwerpunkte im Bereich der Bildhauerei wurden seit 2010 mit dem regelmäßig stattfindenden „Blumenegger Skulpturenpark“ gesetzt, bei dem Park und Pöllnitzkeller von namhaften Künstlern wie Josef Lang, Tone Fink, Herbert Albrecht, Uta Belina Wäger, Mario Dalpra oder Josef Pillhofer bespielt wurden. Im Rahmen der diesjährigen Sommerausstellung zeigt der Vorarlberger Bildhauer Albrecht Zauner Werke aus seinem Schaffen.

In seinen Arbeiten thematisiert er das Wesen des Menschen in seiner Körperlichkeit – Geschichten von Freude und Leichtigkeit, die durch die Schwere des Steins betont werden. Sie spiegeln sich in Zitaten, die den Künstler inspirieren, in musikalischen oder spirituellen Themen oder auch Fundstücke aus alltäglichen Begegnungen.

Zusammenspiel von Gegensätzen

Die Skulpturen, Reliefs und Zeichnungen entstanden aus dem Zusammenspiel von Gegensätzlichem: Inneres und Äußeres, Weiches und Hartes, Fülle und Leere definieren die Formgebung.

Zur Vernissage am vergangenen Freitag konnten Falkenhorst-Geschäftsführerin Verena Burtscher und Sabine Purtscher vom Verein Villa Falkenhorst zahlreiche Ausstellungsbesucher willkommen heißen. Neben Landtagsabgeordnetem und Kultursprecher Christoph Thoma und Bürgermeister Harald Witwer waren unter anderen auch Obmann Thomas Bitsche (Verein Villa Falkenhorst), die Künstler Stefan Kreser, Simone Turra, Helga Färber-Dittrich und Harald Gfader; Regisseur Augustin Jagg, Brigitte Albrecht sowie Anita und Reinhold Strieder in die Villa Falkenhorst gekommen. Musikalisch wurde die Vernissage vom Salingari-Duo (Andreas Paragioudakis und Robert Bernhard) umrahmt.

Die Ausstellung im Park ist bis 28. August täglich bis 19 Uhr geöffnet. Die Werke im Pöllnitzkeller sind während der Sommer-Veranstaltungen sowie jeden Sonntag von 15 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung zu sehen. SIE