Fußball-WM in Hard

120 Nachwuchs-Teams lieferten sich eine spannende Mini-WM – viel Lob für die Veranstalter.
HARD Für drei Tage stand Hard ganz im Banne des Fußballnachwuchses. Insgesamt 120 Teams aus vier Ländern kämpften in ihrer Altersklasse um den Titel. Für die sehr gute Organisation gemeinsam mit den Ballfreunden erhielt der FC Hard viel Lob.
Das Wetter spielte mit, besonders aber waren es zahlreiche Mitglieder und Eltern, die das Fußballturnier am Bodensee zum Erfolg gemacht haben. „Es hat alles sehr gut geklappt“, kann OK-Chef Mikko Kubierske vom FC Hard berichten. „Es war ein tolles Team im Einsatz, sowohl bei Auf- und Abbau als auch während der drei Tage des Turniers.“ Insgesamt war für das Wohlbefinden von rund 2500 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu sorgen. Sie waren aus Österreich, Deutschland, Dänemark und der Schweiz nach Hard gekommen.
Mini-WM auch 2023 in Hard
„Die Rückmeldungen waren sehr gut, wir erhielten viel Lob. Nicht wenige haben gesagt, dass sie noch nie an einem so gut organisierten Turnier teilgenommen haben. Sie wollen gerne wiederkommen.“ Selbst Harald Lürzer, Vorstandsvorsitzender des FC Red Bull Salzburg, geizte nicht mit Lob. Er war als Vater eines Nachwuchsspielers mit der U10 von Red Bull nach Hard gereist. Kubierske hat mit den Turnierorganisatoren, den Ballfreunden, bereits den Termin Ende Juni/Anfang Juli 2023 fixiert.
Harder Fußballfamilie
Beim Turnier schlug sich auch der Harder Nachwuchs erfreulich gut, das Siegen stand allerdings nicht im Vordergrund. Wichtig waren der Sport und die Freude am Spiel. Weil jedes Team etliche Matches absolvierte, kamen alle auf ihre Kosten.
Die Mitglieder des FC Hard bewiesen, dass sie auch ein Wochenende lang im Dauereinsatz stehen können. Sowohl Präsident Markus Mistura als auch Obmann Markus Gritschacher stellten am Wurstgrill ihren Mann, als Ordner, an Bonkassen, Getränke- und Verpflegungsständen usw. bewies die Harder Fußballfamilie besten Zusammenhalt.
Farbenfrohes Eröffnungsfest
Die Freude wurde bereits beim Eröffnungsfest am Freitagabend gestärkt. Eine bunte Vielfalt an Flaggen und Abzeichen waren zu sehen. Hard, dem unter anderem die Nationalitäten von Argentinien, Uruguay oder Schottland zugelost worden waren, marschierte mit Dudelsackpfeifern auf. Dänische Gruppen hatten ein Wikingerschiff gebastelt, es gab Sombreros aus Mexiko usw. zu bewundern.
Nach tollen Spielen bei Sommerwetter standen zum Abschluss am Sonntag die Siegerehrungen auf dem Programm. Es gab für jede(n) Mitspieler bzw. Mitspielerin einen kleinen WM-Pokal, Urkunden und große Pokale für die drei Erstplatzierten. AJK



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