„Bike in the Box“: Ein Projekt mit Erfolg

Vorarlberg / 12.07.2022 • 16:43 Uhr / 7 Minuten Lesezeit
Ich bin der Meinung, dass das Projekt Bike-Twister Erfolg haben könnte, denn mit dieser Form der Aufbewahrung von Fahrrädern wird tatsächlich Platz gespart. Außerdem ist die Box formschön gestaltet, leicht zu bedienen und nicht teuer. Ich sehe sehr viel Potenzial darin. Mahdi Heidary, 14 Jahre, Bregenz

Ich bin der Meinung, dass das Projekt Bike-Twister Erfolg haben könnte, denn mit dieser Form der Aufbewahrung von Fahrrädern wird tatsächlich Platz gespart. Außerdem ist die Box formschön gestaltet, leicht zu bedienen und nicht teuer. Ich sehe sehr viel Potenzial darin. Mahdi Heidary,
14 Jahre, Bregenz

Schüler der HTL Bregenz besuchen die Firma Montiva.

Bludenz Viel Spannung herrschte vergangene Woche schon bei der Anfahrt der Klasse 1 HM (Höherer Maschinenbau) der HTL Bregenz. Denn die Anreise erfolgte, im Sinne von Energiebewusstsein und Nachhaltigkeit, mit dem Zug. Ein Teil der Strecke wurde durch einen Schienenersatzverkehr abgewickelt. In Bludenz wurde dann nochmals umgestiegen. Zielbahnhof war die Station Brunnenfeld. Von dort aus ging es zur Firma Montiva, die im Gewerbegebiet Segato-Areal beheimatet ist.

Der Projekttag fand vor allem deshalb in dieser Firma statt, weil ein ehemaliger Schüler der HTL, nämlich Manuel Vallaster, mit seinem Vater Christian Bischof eine zukunftsweisende Projektidee zur Umsetzung gebracht hatte. „Manuel mit seiner Power ist ein typischer HTL-Absolvent“, erklärt Petra Rusch, Klassenvorstand der 1 HM. Zugleich war die engagierte Pädagogin auch der Klassenvorstand von Manuel Vallaster, der im vergangenen Jahr maturierte. „Manuel hat mir bereits in der vierten Klasse von seinen Plänen zur Selbstständigkeit erzählt.“ Bei der Projektidee handelt es sich um den Bike-Twister, einer platzsparenden Aufbewahrungsbox für E-Bikes.

Innovative Projektidee

Manuel Vallaster erläuterte fachkundig die Funktionsweise dieser Box und lud die Schüler ein, Fragen zu stellen. Eine Frage richtete sich nach der Entstehungsidee. „Mein Papa, mein Onkel und ich waren auf einer Bike-Tour ins Silbertal, zum Abschluss kehrten wir bei meiner Tante auf deren Maisäß ein und wollten dort noch den Nachmittag gemütlich ausklingen lassen. Aber wir mussten wieder zurück, denn mein Onkel hatte sein Bike bei einem Sportgeschäft ausgeliehen und musste es spätestens um 18 Uhr wieder zurückbringen“, erinnert sich Manuel Vallaster. „Im Sommer ist es so lange hell, es war sehr schade, so früh zurückfahren zu müssen. Außerdem startet der Verleih erst um 9 Uhr, für so manchen Biker fühlt sich das schon wie Mittag an, denn die meisten starten frühmorgens. Ich habe mir gedacht, in fast jeder Metzgerei kann man Fleisch aus dem Automaten kaufen. Fleisch hat jedoch ein Ablaufdatum, Fahrräder an sich nicht – also wieso nicht eine entsprechende Box zur Aufbewahrung konstruieren?“

Rege Nachfrage

Eigentlich wollte Manuel Vallaster nach der Matura als Konstrukteur arbeiten und ein Studium als Wirtschafts-Diplomingenieur anstreben. Doch es kam anders als geplant. „Ich habe mich auf die Matura vorbereitet. Für die Diplomarbeit konstruierte ich ein Stützenschaft-Liftgerät für die Firma Gassner, bei der ich nun beschäftigt bin. Die Coronapandemie sorgte für einen langen Lockdown, den mein Vater und ich genutzt haben, um unser Projekt voranzutreiben.“ Zuerst wurde die Fahrradbox gezeichnet, dann eine Marktanalyse durchgeführt und schließlich ein Prototyp hergestellt. „Der entsprach jedoch nicht unseren Vorstellungen. Wir haben ihn zusammengeflext und sogleich drei neue, unterschiedliche Varianten erstellt. Diese haben wir bereits auf der Dornbirner Messe und auf der Frühjahrsmesse in Innsbruck vorgestellt. Das Interesse war groß und es gibt bereits viele Anfragen.“

Der innovative Jungunternehmer verwies auch auf den immensen organisatorischen Aufwand: „Es kam immer mehr hinzu, was bedacht werden musste. So lassen wir zum Beispiel aktuell eine Risikoanalyse durchführen.“ Eine weitere Frage eines Schülers richtete sich nach der geplanten Produktion: „Unser Ziel ist es, den Bike-Twister möglichst in Serie zu produzieren und so viele gleiche Bauteile wie möglich zu verwenden, um dadurch die Stückzahl billiger anbieten zu können.“

Die Selbstständigkeit betrachte er als Herausforderung, die Spaß mache: „Ich bin bei jedem Arbeitsschritt dabei. Dadurch habe ich viel gelernt.“ Sein Vater Christian Bischof unterstrich die wertvolle Unterstützung durch Manuels Freunde: „Es sind junge Leute, die sich während des Lockdowns mittels Teams zu Besprechungen getroffen haben.“ Auch Petra Rusch zeigte sich begeistert: „Ich hatte den Eindruck, dass die Box von der Konstruktion und Ausführung her genau das Richtige für die Schüler war. Nicht kompliziert, aber dennoch anspruchsvoll. Sie konnten sich also gut in die Erfindung hineindenken.“ BI

Ich bin der Meinung, dass das Projekt Bike-Twister Erfolg haben könnte, denn mit dieser Form der Aufbewahrung von Fahrrädern wird tatsächlich Platz gespart. Außerdem ist die Box formschön gestaltet, leicht zu bedienen und nicht teuer. Ich sehe sehr viel Potenzial darin. Mahdi Heidary, 14 Jahre, Bregenz

Ich bin der Meinung, dass das Projekt Bike-Twister Erfolg haben könnte, denn mit dieser Form der Aufbewahrung von Fahrrädern wird tatsächlich Platz gespart. Außerdem ist die Box formschön gestaltet, leicht zu bedienen und nicht teuer. Ich sehe sehr viel Potenzial darin. Mahdi Heidary,
14 Jahre, Bregenz

Ich bin der Meinung, dass das Projekt Bike-Twister Erfolg haben könnte, denn mit dieser Form der Aufbewahrung von Fahrrädern wird tatsächlich Platz gespart. Außerdem ist die Box formschön gestaltet, leicht zu bedienen und nicht teuer. Ich sehe sehr viel Potenzial darin. Mahdi Heidary, 14 Jahre, Bregenz

Ich bin der Meinung, dass das Projekt Bike-Twister Erfolg haben könnte, denn mit dieser Form der Aufbewahrung von Fahrrädern wird tatsächlich Platz gespart. Außerdem ist die Box formschön gestaltet, leicht zu bedienen und nicht teuer. Ich sehe sehr viel Potenzial darin. Mahdi Heidary,
14 Jahre, Bregenz

Ich bin der Meinung, dass das Projekt Bike-Twister Erfolg haben könnte, denn mit dieser Form der Aufbewahrung von Fahrrädern wird tatsächlich Platz gespart. Außerdem ist die Box formschön gestaltet, leicht zu bedienen und nicht teuer. Ich sehe sehr viel Potenzial darin. Mahdi Heidary, 14 Jahre, Bregenz

Ich bin der Meinung, dass das Projekt Bike-Twister Erfolg haben könnte, denn mit dieser Form der Aufbewahrung von Fahrrädern wird tatsächlich Platz gespart. Außerdem ist die Box formschön gestaltet, leicht zu bedienen und nicht teuer. Ich sehe sehr viel Potenzial darin. Mahdi Heidary,
14 Jahre, Bregenz

Die Klasse 1 HM der HTL Bregenz wurde von Petra Rusch und Gerald Fromm bei ihrem Besuch in der Firma Montiva begleitet. BI
Die Klasse 1 HM der HTL Bregenz wurde von Petra Rusch und Gerald Fromm bei ihrem Besuch in der Firma Montiva begleitet. BI
Ich finde die Idee cool und kreativ. Die Umsetzung ist auf Zweckmäßigkeit ausgelegt. Manuel hat alles gut erklärt und ist auf alle Fragen eingegangen. Für mich ist die Idee mit dem Bike-Twister und deren Verwirklichung eine Anregung, später vielleicht auch einmal ein eigenes Projekt umzusetzen. Julia Kiechle, 15 Jahre, Rankweil

Ich finde die Idee cool und kreativ. Die Umsetzung ist auf Zweckmäßigkeit ausgelegt. Manuel hat alles gut erklärt und ist auf alle Fragen eingegangen. Für mich ist die Idee mit dem Bike-Twister und deren Verwirklichung eine Anregung, später vielleicht auch einmal ein eigenes Projekt umzusetzen. Julia Kiechle, 15 Jahre, Rankweil

Die Aufbewahrungsbox für E-Bikes finde ich interessant, weil sie wenig Platz beansprucht. Ich denke, gerade in Garagen oder Kellerräumen könnte dadurch mehr Raum für andere Dinge freigehalten werden. Für mich wäre es schon spannend, später einmal so ein Projekt mit Freunden umzusetzen. Laurin Ertl, 15 Jahre, Lauterauch

Die Aufbewahrungsbox für E-Bikes finde ich interessant, weil sie wenig Platz beansprucht. Ich denke, gerade in Garagen oder Kellerräumen könnte dadurch mehr Raum für andere Dinge freigehalten werden. Für mich wäre es schon spannend, später einmal so ein Projekt mit Freunden umzusetzen. Laurin Ertl, 15 Jahre, Lauterauch

Ich finde die Idee super, vor allem deshalb, weil viele Fahrräder auf kleinstem Raum Platz finden. Man merkt, dass sich Manuel und Christian viele Gedanken gemacht haben und alles bis ins kleinste Detail durchdacht haben. Der Bike-Twister schaut auch von der Optik her sehr gut aus.Nicolas Moosbrugger, 14 Jahre, Laterns

Ich finde die Idee super, vor allem deshalb, weil viele Fahrräder auf kleinstem Raum Platz finden. Man merkt, dass sich Manuel und Christian viele Gedanken gemacht haben und alles bis ins kleinste Detail durchdacht haben. Der Bike-Twister schaut auch von der Optik her sehr gut aus.

Nicolas Moosbrugger, 14 Jahre, Laterns

Der Jungunternehmer Manuel Vallaster mit seiner ehemaligen Lehrerin Petra Rusch.
Der Jungunternehmer Manuel Vallaster mit seiner ehemaligen Lehrerin Petra Rusch.

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