Die Zeichen stehen weiter auf Orange

Vorarlberg / 14.07.2022 • 21:53 Uhr / 2 Minuten Lesezeit

Auch in Tirol und Salzburg gilt nun die zweithöchste Coronawarnstufe.

Dornbirn Die Coronaampel leuchtet in ganz Österreich weiterhin orange und signalisiert damit „hohes Risiko“. Die zweithöchste Stufe des Bewertungsinstruments in der Pandemie gilt nun außerdem neu für Tirol und Salzburg. Diese Bundesländer gesellen sich zu den bereits zuvor orange bewerteten Regionen Wien, Niederösterreich und Burgenland. Das teilte die Coronakommission am Donnerstagnachmittag mit. Die Bundesländer Kärnten, Oberösterreich, Steiermark und Vorarlberg werden weiterhin mit mittlerem Risiko (gelb) eingestuft. Oberösterreich und Vorarlberg kratzten jedoch mit einer Risikozahl von 48,4 bzw. 48,0 an der 50er-Grenze zum hohen Risiko. Niederösterreich (50,9) und Salzburg (51,3) kamen nur knapp darüber.

Im Burgenland waren die Intensivstationen am gestrigen Mittwoch zu 15 Prozent und damit als einziges Bundesland über der ersten kritischen Zehn-Prozent-Marke ausgelastet. Auch auf den Normalstationen lag dort die Auslastung mit 4,3 Prozent am höchsten. Ebenfalls auf über vier Prozent könnten hier laut Prognose in den kommenden zwei Wochen Tirol und Niederösterreich rutschen. Die höchsten Sieben-Tage-Inzidenzen je 100.000 Einwohner wiesen Wien (1117) und das Burgenland (1007) auf. Dies wird allerdings auch dadurch verfälscht, dass Wien drei Mal so viel und das Burgenland rund doppelt so viel testet wie die abgeschlagen an dritter Stelle liegende Steiermark.

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