Rosenkranz setzt auf zwei Themen

Vorarlberg / 17.07.2022 • 21:26 Uhr / 1 Minuten Lesezeit

Wien Der freiheitliche Kandidat für die Hofburg, Walter Rosenkranz, will vor allem mit zwei Themen im Wahlkampf um die Hofburg punkten: Die Coronamaßnahmen, die seiner Meinung nach “überschießend” sind, und der Umgang mit der österreichischen Neutralität im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Dass der Krieg Russlands auf die Ukraine nicht begründbar ist, sei völkerrechtlich und menschenrechtlich unbestritten. Die Wirtschaftssanktionen gegen Russland seien aber “letztlich nicht zu Ende gedacht”, ist Rosenkranz überzeugt. Österreich solle sich als neutraler Boden für Verhandlungen anbieten.

Seine FPÖ-Parteimitgliedschaft will Rosenkranz auch nicht als Präsidentschaftskandidat abstreifen, was er als “verlogen” sehen würde. Rosenkranz bestätigt die drei Millionen Euro, die die Bundespartei laut “Standard” für ihn in den Wahlkampf investiert. Spenden werden nicht gesammelt. 

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