“An Gas kommt man im Moment nicht vorbei”

Vorarlberg / 18.07.2022 • 19:34 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
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Frastanzer-Geschäftsführer Kurt Michelini sprach in “Vorarlberg LIVE” über das geplante Kraftwerk und die Teuerung im Bierregal.

Die Rondo Ganahl AG will in Frastanz ein eigenes Kraftwerk bauen. Sollten die Pläne umgesetzt werden, will die Brauerei Frastanz als “Junior Partner” mit einsteigen, erklärt Geschäftsführer Kurt Michelini am Montag in “Vorarlberg LIVE”. Die Brauerei könnte mit dem Kraftwerk bis zu 80 Prozent des Gases ersetzen – Frastanzer rüstet derzeit wieder auf eine Ölheizung um.

Für Winterbeginn hat die Brauerei Frastanzer eine Preiserhöhung angekündigt. Wie hoch diese ausfällt, sei noch nicht ganz absehbar. “Sie wird aber nicht irrwitzig.” Die Gas-Verträge laufen noch bis Ende des Jahres, wie hoch die Preise danach werden, könnte aktuell ebenfalls noch nicht abgeschätzt werden.

Preiserhöhungen seien derzeit auch in der Produktion spürbar. Flaschenproduzenten in der Ukraine seien teilweise zerstört worden, man sei zwar bereits in Gesprächen mit anderen Anbietern – diese seien aber deutlich teurer. Der Preis für Malz habe sich quasi verdoppelt. Die Teuerung betreffe auch die Limo-Marke “Vo üs”, die von Frastanzer und Mohren Bräu gemeinsam betrieben wird. “Fruchtkonzentrate sind extrem teuer geworden.”

Die Brauerei betreibt auch mehrere Braugaststätten – hier stößt Frastanzer aber auch Personalprobleme. Die Taube in Rankweil kann aktuell nur abends öffnen. Am Zahltag könne das aber nicht liegen, ist Michelini überzeugt.

Die gesamte Sendung

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Die Sendung “Vorarlberg LIVE” ist eine Kooperation von VOL.AT, VN.at, Ländle TV und VOL.AT TV und wird von Montag bis Freitag, ab 17 Uhr, ausgestrahlt. Mehr dazu gibt’s hier.

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(VOL.AT)

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