So geht Radfahren auch noch im Alter

Sozialzentrum Frastanz denkt darüber nach, Rikschas anzuschaffen.
Frastanz Vergangene Woche durften sich die Bewohner des Sozialzentrums Frastanz bei Kaiserwetter in Rikschas setzen und um die Gemeinde fahren. So soll den nicht mehr so mobilen Bewohnern eine Möglichkeit geboten werden, an ihren früheren Wohnorten vorbeizuschauen. Darüber hinaus können sie den Wandel der Gemeinde so besser beobachten und mit ihren Angehörigen über die Veränderungen diskutieren. „Ich halte das für eine großartige Aktion. Ein besonderer Dank gilt den fleißigen „Tretern“ von der Seniorenbörse Feldkirch für die willkommene Abwechslung im Sozialzentrum Frastanz“, betont Walter Gohm, Bürgermeister von Frastanz. Klaus Marczinski, Geschäftsleiter des Sozialzentrums, fügt hinzu: „Wir werden heute auf die Resonanz der Bewohner achten und uns anschließend überlegen, ob wir für unser Sozialzentrum eine eigene Rikscha anschaffen.“ Die Rückmeldungen der Bewohner waren dabei eindeutig: Alle kamen gut gelaunt, erzählfreudig und lachend zurück. Den Bewohnern sowie ihren Angehörigen soll es so ermöglicht werden, ganz spontan auf ein Eis nach Feldkirch zu fahren oder sich das neue Ortsbild von Frastanz genauer anzusehen. VN-SAH
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