Gsohlweg wurde fertig saniert

Hohenems Beginnend von der Ledi aus führt die Hauptachse des Gsohlwegs meist durch unwegsames Gelände übers Gsohl bis zur Alpe Schöner Mann. Die Weglänge beträgt rund neun Kilometer. Um den Standards für Bewirtschafter und Freizeitnutzer gerecht zu werden, wurden in den vergangenen zwei Wochen Sanierungsarbeiten über größere Teilabschnitte mit einer fachkundigen Firma in Zusammenarbeit mit der städtischen Forstabteilung durchgeführt, die nun abgeschlossen wurden.

Der Gsohlweg erschließt Waldungen und Alpen, ist aber auch als Zubringer für die Gastronomie notwendig. Den Grundstein zur Errichtung des Gsohlwegs legte die Wildbach- und Lawinenverbauung bereits im Jahr 1906 im Hinblick auf die Verbauung des Gsohlbaches mit dessen Zuläufern für die Sicherheit des Siedlungsraumes. Je nach technischem Forstschritt wurde der Weg in den vergangenen Jahrzehnten verbreitert und erweitert, bis hin zum Lkw-befahrbaren Güterweg.

Neben dem normalen Verschleiß vor allem durch Holz- und Baustellentransporte kommt es aber auch immer wieder periodisch zu Erodierungen und Rutschungen durch starke Niederschläge, verbunden mit hohen Wiederherstellungskosten.