Bike-Serie: Panoramablick über das Rheintal

Vorarlberg / 25.08.2022 • 12:00 Uhr / 3 Minuten Lesezeit
Die Tour bietet einen schönen Blick über das Rheintal. <span class="copyright">Sonderegger</span>
Die Tour bietet einen schönen Blick über das Rheintal. Sonderegger

Eine beliebte Tour führt von Klaus auf die Kugelalpe.

Klaus Die Kugelalpe befindet sich nur wenige Meter unter der Hohen Kugel. Diese ist ein beliebter Aussichtsgipfel und bietet einen imposanten Blick über das Rheintal.

Optimale Einsteigerstrecke und gute Einrollrunde

Die Wege sind auf dieser Tour meist in gutem Zustand und mit wenigen Ausnahmen nicht besonders steil. Die Tour ist sowohl eine gute Einrollrunde im Frühjahr als auch eine optimale Strecke für Einsteiger.

Bike-Serie: Panoramablick über das Rheintal

Start ist beim Bahnhof Klaus. Erst geht es entlang eines Bachs bis zur Kirche. Dort rechts halten und weiter auf der schmalen, nur wenig befahrenen Straße (Orsanka) zum bildschön gelegenen „Kriasidorf“ Fraxern.

Besonders im Frühling zur Kirschblüte ist diese Tour sehr schön. Über den Weg zum Fußballplatz geht es unkompliziert weiter Richtung Hohe Kugel, auf die es sich auch fahren ließe.

Die Route führt zur Kugelalpe.
Die Route führt zur Kugelalpe.

Eine Pause auf der bewirtschafteten Alpe bringt neuen Schwung und auch manch anregendes Gespräch mit Wanderern, die sich hier gerne einfinden.

Zurück führt uns der Weg gleich wie beim Aufstieg, vorbei am Fußballplatz von Fraxern und via Orsanka zum Start.

Kugelalpe

Start: Klaus Bahnhof

Niveau: mittel

Zeit: ca. 1:30 Std. E-MTB / ca. 2:30 Std. MTB

Distanz: 24 km / 22 % Asphalt, 78 % Forstweg

Uphill: mittel, 1110 m

Downhill: mittel, 1110 m

Jahreszeit: April – November

Einkehrmöglichkeit: Kugelalpe

Experten-Tipp von Alexander Sonderegger

<span class="copyright">VN/Lerch</span>
VN/Lerch

Akku- und motorschonende Nutzung

Eine hohe Trittfrequenz von 80 bis 90 Umdrehungen pro Minute verbessert den Wirkungsgrad des Motors und sorgt für einen geringeren Stromverbrauch. Beim Bergauffahren heißt das: Eine kleine Übersetzung wählen und mehr kurbeln. 

Generell gilt für einen effizienten Motorbetrieb auf Tour: Drehzahl beachten, Hitze vermeiden, Übersetzung gut nutzen, Reifenluftdruck prüfen und die Unterstützungsstufe je nach Gelände anpassen.

Die gewählte Unterstützungsstufe entscheidet neben der Eigenleistung im Wesentlichen über den Stromverbrauch. Die höchste Unterstützungsstufe wählt man daher am besten nur bei extrem steilen Auffahrten und schwierigen Uphill-Trails. 

Der Akku hält in der niedrigsten Unterstützungsstufe meist bis zu drei Mal länger als im stärksten Modus. Sobald es bergab geht schalte die Unterstützung auf den schwächsten Modus bzw. komplett ab.

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