Beschwingter Feierabend

Auftaktveranstaltung des Fierobad Jazz im Café Dörflinger.
„Mich freut es sehr, dass die beliebte Veranstaltungsreihe Fierobad Jazz wieder gestartet hat – und dies im neu eröffneten Café Dörflinger“, zeigte sich Bürgermeister Simon Tschann am vergangenen Donnerstag begeistert.
Fierobad Jazz ist mittlerweile ein Begriff in Bludenz, aber auch für Musikliebhaber aus dem Unterland. Das zeigte sich unter anderem auch an den zahlreichen Gästen.
Bereits eine halbe Stunde vor dem Konzertbeginn war jeder Sitzplatz im oberen Stock des Traditionscafés bis auf den letzten Platz belegt. Zeitgerecht eingetroffene Besucher verfolgten die dynamischen Darbietungen der Musiker Philipp Mayer (Schlagzeug), Antonio Della Rossa (Bass), Cenk Dogan (Saxofon) sowie den Gastmusikern Benny Omerzell (Keys) und Sänger Bastian B. Berchtold selbst am Lokalrand stehend.
Fünfjähriges Jubiläum
Es war ein besonderes Event, das von den Musikern großartig in Szene gesetzt wurde – und dies in doppelter Hinsicht. Drummer Philipp Mayer erklärte: „Es ist für uns eine Jubiläumsveranstaltung. Vor fünf Jahren ist unsere Formation erstmals im Café Dörflinger aufgetreten. Nun kehren wir wieder hierher zurück, was überaus passend ist. Wir bieten heute ein tolles Line-up. Ich freue mich total!“ Und Bastian B. Berchtold ergänzte: „In unserem heutigen Programm steht der Groove im Vordergrund und nicht der Jazz, also keine schwere Kost. Benny hat außerdem seine Lieblingssongs aus Wien mitgebracht.“
Die Erwartungen der Besucher wurden zur Gänze erfüllt, wenn nicht sogar übertroffen. So schwärmte Andrea Mallitsch, Stadträtin für Familien, Gesundheit und Soziales: „Unglaublich, wie echt sich das Konzert anfühlt. Die Musiker kommen ohne großen technischen Aufwand oder spezielle Lichteffekte aus. Ihre Musik ist pur und völlig authentisch.“ Die Resonanz der Besucher war enorm, sie groovten völlig mit. Unter den Gästen befanden sich unter anderem die Sängerin Nina Berchtel, Galeristin Sigi Fritsche, Juristin Ingrid Gassner, Fotograf und Filmemacher Hanno Makowitz, Kurt Gehring sowie der Musiker und Jurist Lukas Morre. BI






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