“Mit einem dunkelblauen Auge”

verletzt Die Meldung sorgte Mitte Jänner für Schlagzeilen: Nach einem Sturz mit dem E-Scooter musste Finanzminister Magnus Brunner (50, ÖVP) im Krankenhaus behandelt werden. Mittlerweile geht es ihm aber wieder gut. Wie die VN berichteten, arbeitet er aus dem Homeoffice in Bregenz. „Ich bin mit einem dunkelblauen Auge davongekommen“, verriet der Ressortchef diese Woche im Podcast des Ministeriums „Finance Friday“.
Es habe sich um einen „recht schweren Unfall“ gehandelt, bei dem er sich einige Verletzungen zugezogen habe. Aber: „Es hätte schlimmer kommen können.“ Er habe sich damals entschieden, seinen Fahrer nicht extra warten zu lassen. Bis zu diesem Abend habe es sich bewährt, dass er nach dem letzten Termin noch zu Fuß oder per Roller Luft schnappe. In einer Winternacht mit feuchten und rutschigen Straßen sei das aber „nicht so eine gute Idee gewesen“. Nun befindet sich Brunner wieder auf dem Weg der Besserung. Im Podcast kündigte der Minister an, ab Montag wieder Termine in Wien wahrzunehmen.
verlaufen Bundespräsident Alexander Van der Bellen (79) ist unlängst vor der Bundesversammlung zu seiner zweiten Amtszeit angelobt worden. Zu Beginn des Festakts im Historischen Sitzungssaal des Parlaments erschienen nicht nur die Mandatare von Nationalrat und Bundesrat, sondern auch viele Ehrengäste. Zu spät kam allerdings die Vorarlberger Nationalratsabgeordnete Nina Tomaselli (37, Grüne). Der Grund: Tomaselli hatte im renovierten Parlament am Wiener Ring zunächst nicht den richtigen Weg gefunden. Erst seit Kurzem tagt der Nationalrat dort wieder – nach einer fünfjährigen Renovierungspause. Zuvor mussten die Abgeordneten auf einen Saal in der Hofburg ausweichen. Es seien nur fünf Minuten gewesen, sagt Tomaselli zu den VN. „Ich habe das erste Streichquartett verpasst.“ Sie habe schon dem Festakt zur Eröffnung des sanierten Parlaments krankheitsbedingt fernbleiben müssen, konnte sich damals also keine Orientierung verschaffen. „Und wie es der Zufall so wollte, waren dann die Gänge menschenleer.” Letztlich wurde die Feldkircherin aber fündig; es blieb nur bei einer kurzen Verspätung. In Zukunft hat die Abgeordnete sicher keine Probleme mehr, den Historischen Sitzungssaal zu finden.
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