Alarm wegen Salzsäure in Klaus

Riss in Leitung mit ätzender Chemikalie führte zu Großeinsatz der Feuerwehren.
Klaus Am Dienstag um 12.45 Uhr vermeldete die Rettungsfeuerwehr-Leitstelle in Feldkirch einen besonderen Alarm: In einer Firma im Industriegebiet Klaus kam es zum Austritt von Salzsäure, zwei Mitarbeiter des Betriebs erlitten dabei Verletzungen.
Sofort rückten die Feuerwehren von Klaus sowie die Wehren von Feldkirch-Tosters und Rankweil in ihrer Funktion als Gefahrgut-Stützpunkte zum Einsatzort an.
Zwei Verletzte
Ebenfalls vor Ort: Wolfgang Huber, Bezirksfeuerwehrinspektor von Feldkirch, der den VN den Einsatz schilderte: „Zunächst wurden von uns das Firmenareal und die vorbeiführende Straße abgeriegelt. Wie wir feststellen konnten, waren aufgrund eines technischen Defektes aus einem Behälter, der tausend Liter Salzsäure beinhaltete, bereits 40 bis 50 Liter Flüssigkeit ausgetropft Die Einsatzkräfte der Feuerwehr begannen mit Vollkörperschutzanzügen umgehend damit, die austretende Flüssigkeit in einem Behälter aufzufangen. Beim technischen Defekt handelte es sich um einen Riss in einer Leitung.
Zwei Mitarbeiter des Betriebes kamen bei dem Vorfall in Kontakt mit der Salzsäure, sie wurden vorsorglich zur ärztlichen Untersuchung ins Landeskrankenhaus Hohenems eingeliefert. VN-GS

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