Radumleitung Kapfschlucht wurde beguchtachtet

Feldkirch Aufgrund der Bauarbeiten zur Aufweitung der Kapfschlucht in Feldkirch muss unter anderem auch der Radverkehr für die gesamte Bauzeit umgeleitet werden. Dies führte im Vorfeld zu Kritik an der vorgeschlagenen Alternativroute (die VN berichteten). Aus diesem Grund wurde am Mittwoch eine Begutachtung durch Fachleute mit Vertretern der Radlobby, des Landes, der Bezirkshauptmannschaft, der Stadtpolizei und der Stadtplanung vor Ort durchgeführt.
Da die Kapfschlucht für den gesamten Verkehr gesperrt werden muss, wird eine Behelfsbrücke über die Ill gespannt, welche die Verbindung nach Tosters, Nofels und Gisingen sicherstellen soll. Für den weiteren Verlauf durch die Gemeindestraße Im Kehr, den Innenhof zwischen Gilmstraße und Graf-Hugo-Wuhrgang und die ehemalige Finanzlandesdirektion wurden Vereinbarungen abgeschlossen zur Sicherstellung einer durchgehenden Radverbindung in die Altstadt. Auch die Radverbindung von Tisis in die Stadt soll hier nach der Sperre der Heilig-Kreuz-Brücke Anfang März geführt werden.
Ebenso wurde die Möglichkeit für eine geforderte zweite provisorische Brücke diskutiert, die laut Stadtbaumeister Gabor Mödlagl aber nicht möglich sei. „In den kommenden Bauphasen wird in dem Bereich die Baustellenzufahrt zu errichten sein und ein solches Provisorium würde mit dem Baustellenverkehr in Konflikt stehen.“

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