Wieder eine falsche Tochter am Handy
Betrug über SMS im ersten Anlauf erfolgreich, zweiter Versuch scheiterte.
Schwarzach Die „Tochter-Sohn“-Betrugsmasche nimmt kein Ende. Beinahe täglich wird die Polizei von Geschädigten informiert. Und immer wieder gelingt es den Kriminellen, Beträge herauszulocken.
Über 4600 Euro überwiesen
So auch ein Fall am Mittwoch im Vorarlberger Unterland. Gegen 13.30 Uhr wurde eine 61-jährige Frau von einer unbekannten Täterschaft über SMS kontaktierte. Es sah so aus, als hätte die Tochter der Vorarlbergerin die Meldung verfasst. Es folgte dann eine WhatsApp-Kommunikation mit der Bitte der angeblichen Tochter, Geld in der Höhe von 4668 Euro zu überweisen. Die 61-jährige Frau ließ sich täuschen und überwies die gewünschte Summe. Danach wurde sie erneut kontaktiert und um eine weitere Überweisung gebeten. Diesmal aber wurde die Unterländerin skeptisch und kam dem Wunsch nicht nach. Wie sich herausstellte, hatte die 61-Jährige richtigerweise einen Betrug vermutet.
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