14 Schautafeln informieren über die Vielfalt des Bodensees

Vorarlberg / 26.02.2023 • 16:52 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Stefan Carotta (Stadt Bregenz), Bürgermeister Michael Ritsch, Landesrat Christian Gantner sowie Matthias Nester und Thomas Blank (beide Abteilung Wasserwirtschaft). A. Serra
Stefan Carotta (Stadt Bregenz), Bürgermeister Michael Ritsch, Landesrat Christian Gantner sowie Matthias Nester und Thomas Blank (beide Abteilung Wasserwirtschaft). A. Serra

Bregenz In Zusammenarbeit mit dem Land Vorarlberg hat die Landeshauptstadt Bregenz das Projekt „Seesicht“ initiiert. Ziel ist es, sowohl Einheimische als auch Besucher über die Vielfältigkeit des Bodensees zu informieren.

Entlang der Seepromenade werden von den Bregenzer Festspielen bis zum Badehaus Mili an der Pipeline insgesamt 14 Schautafeln installiert, die Interessierte über den Lebensraum Bodensee, die Tierwelt, die Fischerei aber auch die Wasserqualität, die Schifffahrt sowie historische Begebenheiten aufklären. Wie sich der Klimawandel auf den Bodensee auswirkt oder welche Tiere und Pflanzen hier ihren Lebensraum haben, wird ebenso erläutert, wie die Entstehung der Pipeline oder das Handeln im Falle eines Hochwassers.

Zur Bewusstseinbildung

„Die Bevölkerung über unseren faszinierenden Bodensee zu informieren, ist ein wichtiges Anliegen“, erklärt Landesrat Christian Gantner. „Der Großteil Vorarlbergs entwässert in den Bodensee und unser Handeln hat einen direkten Einfluss auf unseren See. Die Auswirkungen sind über eine lange Zeit nachweisbar und aus diesem Grund müssen wir zum Schutz des Sees und der Lebewesen vorausschauend handeln“, so der Landesrat weiter.

Für Bürgermeister Michael Ritsch ist die Bereitstellung der Informationen auch ein Service: „Viele Einheimische und Gäste bewegen sich Tag für Tag entlang der Uferpromenade und nutzen diese Naherholungszone, um eine Auszeit vom Alltag zu nehmen. Die Möglichkeit des frei zugänglichen Bodenseeufers ist keine Selbstverständlichkeit. Wir wollen Wissenswertes über den See vermitteln und zur Bewusstseinsbildung beitragen.“

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