Fellengatter feierte fröhlich Funken

Nach 1092 langen Tagen kehrte der Funken Fellengatter mit toller Stimmung zurück.
Frastanz Der Funken Fellengatter ist heuer zurückgekehrt, mit allem was dazugehört: Nach altem Brauch wurde mit Fackelzug, Kinderfunken und Klangfeuerwerk gestartet und anschließend bei schwungvoller musikalischer Begleitung des Musikvereins Frastanz sowie leckeren „Funkaküachle“ und Wurst aufs Anzünden des Hauptfunkens gewartet.
Zug mit 110 Fackeln
Während 1092 langen Tagen schlug die Pandemie den Funkenbauern auf den Magen. Nun war es endlich wieder soweit, und der alte Funkenbrauch wurde wiedererweckt. Nachmittags bauten die Kinder den Kinderfunken auf. Um sechs trafen sich viele Kinder mit ihren Eltern beim Bauernhof Wilhelm zum schönen Fackelzug auf den Funkenplatz. 110 Fackeln trafen auf dem Funkenplatz ein, und beim Anzünden des Kinderfunkens wollte jeder der Erste sein. Auch das Kinderklangfeuerwerk durften die Kinder anzünden. Der Musikverein Frastanz entfachte dabei mit Blasmusik eine hervorragende Stimmung. Der um 19.30 Uhr entzündete Hauptfunken spendete bei klirrender Kälte ein wenig Wärme, und mit lautem Knall explodierte die Hexe.
Party mit Sturmfrei
Anschließend wurde in der Volksschule bis nach Mitternacht auf der After Funkenparty weitergefeiert, wo neben Hexensuppe das Bier der Fellengattner Hopfenkocher gefragt war. Die Partyband „Sturmfrei“ sorgte, heuer zu fünft, für ausgezeichnete Tanzmusik und schon bald wurde auch auf den Tischen getanzt und fröhlich Funken gefeiert. Auf dem Fellengattner Funken waren Landeshauptmann Markus Wallner, Bürgermeister Walter Gohm, Ortsvorsteher Jürgen Blacha sowie die Gemeinderäte Gerlinde Wiederin und Lukas Debortoli mit von der Partie. Auch die Bäcker Martin Hosp und Wolfgang Müller sowie Installateur Armin Keckeis mischten sich unter das Partyvolk. HE



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