Vorarlberger um knapp 4800 Euro betrogen

Vorarlberg / 28.02.2023 • 22:40 Uhr / 2 Minuten Lesezeit

schruns Ein im Montafon wohnhafter Mann ist am Montag Opfer der „Tochter-Sohn-Betrug“-Masche geworden. Eine unbekannte Person gab sich per SMS als Tochter des Mannes aus und bat um eine Überweisung in Höhe von 4798 Euro. Nachdem der Mann die Zahlung geleistet hatte, wurde er ein zweites Mal wegen einer Überweisung kontaktiert. Daraufhin schöpfte er Verdacht und verständigte die Polizei. Beim „Tochter-Sohn-Betrug“ wenden sich die Täter per SMS bzw. WhatsApp mit einer Nachricht wie „Hallo Mama/Papa, mein Handy ist kaputt“ an potenzielle Opfer. In weiterer Folge fragen die Betrüger nach Geld, um damit angeblich etwa eine dringend zu zahlende Rechnung zu begleichen.

In den vergangenen zwei Monaten wurde in Vorarlberg auf diese Weise ein Schaden von über 60.000 Euro angerichtet. Aufgrund der Tatsache, dass es trotz wiederholter Warnhinweise der Polizei den Betrügern mit dem „WhatsApp Tochter/Sohn-Trick“ manchmal immer noch gelingt, ihre Opfer zu Geldüberweisungen zu verleiten, ergeht neuerlich ein Warnhinweis an die Bevölkerung bezüglich Geldforderungen von vermeintlichen Angehörigen. 

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