Hier schweben 480 Tonnen Stahl und Beton

Der Mittelteil der Brücke zwischen Hard und Fußach wird in etwa zwei Wochen Richtung Harder Ufer geschoben.
HARD, FUSSACH Der Abbruch der alten Rheinbrücke zwischen Hard und Fußach geht planmäßig voran. Inzwischen schwebt der 480 Tonnen schwere Mittelteil der Konstruktion etliche Meter über dem Brückenrest. Aus dieser Position erfolgt dann der Verschub Richtung Hard.

Bei der Firma Lehrgerüstbau (LGB) in Meiningen ist man mit dem Verlauf des Vorhabens zufrieden. Geschäftsführer Herbert Keckeis erklärt: „Zwar ist jedes Projekt jeweils ein Prototyp, der neue Herausforderungen bringt. Bisher hat an der Rheinbrücke aber alles problemlos geklappt.“ Aktuell wird die Vollwandträgerbrücke mit dem Träger verkoppelt, den LGB aufgebaut hat.

Hilfsjoch auf dem Rheindamm
Zusätzlich entsteht auf dem linken Rheindamm ein Hilfsjoch, also ein zusätzlicher Stützpfeiler. Sind alle Vorarbeiten abgeschlossen, kann das 90 Meter lange Brückenteil in rund zehn Tagen vorsichtig in Richtung Harder Rheinufer verschoben werden. Dieser Transport nimmt dann etwa einen Tag in Anspruch.

Ist der stählerne Brückenteil entfernt, erfolgt der Abbruch der beiden Brückenstummel samt den Widerlagern. Vermutlich im kommenden Herbst ist dann auch die neue Zufahrt ins Dorfzentrum von Fußach sowie zur Seestraße befahrbar. AJK

Die Vorarbeiten sollten bald abgeschlossen sein.
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