Vorhang auf für das Fagott

Schülerinnen der Klasse von Emil Salzmann zeigten schon in jungen Jahren ihr Talent.
frastanz Eines der „Mangelinstrumente“ präsentierten Schüler der Klasse von Emil Salzmann an der Musikschule Walgau beim Vorspiel im Rahmen der Veranstaltungsreihe „kategorie.konzert“ im Foyer des Frastanzer Bildungszentrums. Wobei der Mangel dennoch nicht allzu groß ist, immerhin erlernen 10 Schülerinnen und Schüler an der Musikschule Walgau das Fagott.
Fagottino
Auch der jüngste Nachwuchs scheute das Rampenlicht nicht und spielte das Fagott wie ein Gedicht. Laura Bertsch gab „Hand in Hand“ und „Schlaf Kindlein schlaf“ zum Besten und ließ schon große Fingerfertigkeit erkennen. Nach einem überraschenden Intermezzo mit dem Saxophon, bei dem Jeremias Keckeis mit der „Happy Boogie Time“ glänzte, stand wieder das Fagott auf dem Programm. Michaela Müller-Kofler bewies mit drei Stücken, dass man auch im Erwachsenenalter das Fagott mit seiner imposanten Größe gut lernen kann.
Umgekehrt lohnt es sich aber auch, das Fagott schon im Volksschulalter zu erlernen. Zu Beginn starten
die Schülerinnen und Schüler mit einem kleineren „Fagottino“, um später auf das Instrument in voller Größe zu wechseln. So wie die talentierte Ida Lins, die den „Marsch der Pausen“ von Oliver Hanszahl präsentierte und bei „Der Kuckuck und der Esel“ die schöne Klangfarbe des Holzblasinstruments zur Geltung brachte.
Mit dem Duetto 1 – Allegro ma non troppo von James Hook hatte Eva Fußenegger im Wechselspiel mit ihrem Musikschullehrer ihren großen Auftritt auf dem Fagott. Gekonnt gelangen ihr die richtigen Einsätze in dem gefühlvollen Stück des „englischen Mozarts“. So gelang ein schönes Finale des Vorspielabends. HE




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