Asfinag läutet den Baustellenfrühling ein

Dornbirn Auf der Rheintalautobahn (A 14) rollen bald die nächsten Baumaschinen an. Wie die Asfinag am Freitag mitteilte, werden ab 13. März die Fahrbahnen und Brücken zwischen Dornbirn-Nord und Dornbirn-West saniert.

Auch an der Anschlussstelle Dornbirn-West wird gearbeitet. „Diese Arbeiten können zeitweise zu Behinderungen und Umleitungen an der Anschlussstelle führen. Im Bereich der Lustenauer Straße ist zudem auf Höhe der Autobahn mit einer Fahrbahneinengung zu rechnen“, erläutert Asfinag-Sprecher Alexander Holzedl. Konkret soll es zwischen Ende Juni und Mitte September zu wechselseitigen Sperren der Auffahrten kommt. Außerdem muss bei den Belagsarbeiten mit abwechselnden Sperren der Abfahrten in den Nachtstunden bzw. an den Wochenenden gerechnet werden.

Die Arbeiten auf der knapp zwei Kilometer langen Strecke ziehen sich bis Ende des kommenden Jahres. Bis dahin sollen aber immer zwei Fahrspuren pro Richtung für Verkehr offenbleiben, versichert die Asfinag. Neben der Fahrbahn- und Brückensanierung will der Autobahnbetreiber auch die Entwässerung verbessern und zwei neue Gewässerschutzanlagen errichten. Gesamtkosten: knapp 25 Millionen Euro.

Mehrere Baustellen

Die Baustelle zwischen Dornbirn-Nord und -West ist nicht die einzige, die in den kommenden Monaten für Verkehrsbehinderungen sorgen könnte. Am Montag (6. März) wird zwischen Nenzing und Nüziders mit der Generalsanierung von drei Brücken begonnen. Bei Dornbirn-Nord sind die Bauarbeiter bereits vor ein paar Monaten angerückt. Auf dem Parkplatz in Fahrtrichtung Deutschland wird die WC-Anlage erneuert, das Stellplatzangebot insbesondere für Lkw optimiert und der gesamte Platz barrierefrei gestaltet. Die lange Sperre von über einem Jahr ist laut Asfinag notwendig, weil vor den eigentlichen Modernisierungsarbeiten eine sogenannte Vorlastschüttung aufgebracht wird, die dafür sorgen soll, dass sich der Boden in diesem Bereich setzt.