Junge Musiktalente in Lustenau ausgezeichnet

In der Marktgemeinde ging der zwölfte Förderpreiswettbewerb mit jungen Musiktalenten erfolgreich über die Bühne.
Lustenau Bereits zum zwölften Mal zeigten Schülerinnen und Schüler der Rheintalischen Musikschule ihr Können beim diesjährigen Förderpreiswettbewerb. Dieser fand vergangenen Samstag im großen Saal der Musikschule in Lustenau statt. 30 Soloauftritte sowie sieben Ensembles wurden von der dreiköpfigen Jury, bestehend aus Direktorin Doris Glatter-Götz, Landeskinderchorleiterin Birgit Giselbrecht-Plankel und Professor Thomas Kreuzberger aus Wien, einen Tag lang bewertet.

Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. „Auch dieses Jahr haben sich wieder viele junge Talente musikalisch auf den Weg gemacht und uns beim Wettbewerb von ihrem Können überzeugt“, sagte Direktorin Doris Glatter-Götz. Die Gewinner wurden bei der feierlichen Preisverleihung am Tag darauf im Reichshofsaal präsentiert.
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„Eins, zwei, drei. Hauptsache dabei“, erklärte Jurorin Birgit Giselbrecht-Plankel den zahlreich erschienenen Kindern und deren Familien, die gespannt auf die Bekanntgabe der Platzierungen warteten. Sie betonte, dass alle Kinder hervorragende Auftritte abgelegt hatten.

Für die Bewertung ausschlaggebend war neben dem Bühnenauftritt auch das Engagement des Musizierenden während des gesamten Jahres, das in einer eigenes zusammengestellten Musikmappe dokumentiert wurde. Unterstützt wird dieses Format von der Raiffeisenbank im Rheintal und der Marktgemeinde Lustenau.
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„Dieser Wettbewerb ist etwas Besonderes und in dieser Form einzigartig“, sagte Juror Professor Kreuzberger. Dem können auch die Kinder zustimmen, die voller Freude daran teilgenommen haben. „Der Auftritt beim Förderpreiswettbewerb ist toll. Die Jury beobachtet einen, notiert sich Auffälligkeiten. Das macht das Ganze schon recht spannend“, erzählte Isabella Rack (10) von der Band „Die Fantastischen Freunde“. Auch ihre Bandkollegen Elisa Hofer, Aurel Schwarzmann und Rosalinda von Sontagh stimmen dem zu und warteten gespannt auf die Wertung der Jury.

Dann endlich war es so weit und die fünf drittplatzierten Solisten wurden auf die Bühne gerufen. Unter Applaus und vielen wertschätzenden Worten wurden die Kinder von der Jury, Kulturreferent und Vizebürgermeister Daniel Steinhofer und Dr. Gernot Erne, Chef der Raiffeisenbank im Rheintal, geehrt.

Es folgten die elf Kinder des zweiten Preises sowie die fünf Ensembles, die mit einem zweiten Platz aus dem Wettbewerb hervorgingen. Am Ende durften sich 13 Solisten und Solistinnen über den ersten Preis freuen, auch die zwei Ensembles „Fiddlecats“ und „MG Brass“ erhielten den ersten Platz.
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„Die Zutaten für einen erfolgreichen Förderpreiswettbewerb sind zum einen die Kinder, die Eltern, die sie zum Üben motivieren, aber auch die hochmotivierten Lehrpersonen, die jedes Jahr aufs Neue mit ihren Schülern zeigen, was sie gelernt haben“, sagte Vizebürgermeister Daniel Steinhofer. Er hofft, dass dieser Preis auch trotz der Pensionierung von Musikschuldirektorin Glatter-Götz im Oktober weiter bestehen wird. Einmal mehr dankte er ihr für die überaus gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren. BVS




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