Zwei Ehrungen im Mittelpunkt

Jahreshauptversammlung der Feuerwehr erstmals im Tui Blue Hotel.
tschagguns Es war ein Novum, welches die Florianijünger sehr schätzten. Denn erstmals fand die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Tschagguns nicht im Gerätehaus, sondern im Tui Blue Hotel in Tschagguns statt. „Wir haben uns für diese Variante entschieden, da es im Gerätehaus aufgrund von Platzmangel und den Temperaturen nicht so komfortabel ist wie hier“, erklärt der Kommandant der Tschaggunser Wehr, Martin Wischenbart. Dazu konnte der langjährige Feuerwehrkommandant auch allerlei Ehrgengäste begrüßen, denn neben Bürgermeister Herbert Bitschnau war auch der Bezirksvertreter Florian Beiser anwesend. Gekommen sind auch Abschnittsfeuerwehrkommandant Markus Greber, der Landesjugendbewerbsleiter Stefan Goosens und Polizeikommandant Karl Schuchter.
Ruhiges Jahr
In seiner Jahresrückschau erwähnte Wischenbart, dass die Florianijünger im vergangenen Jahr für 14 Einsätze, Übungen, Proben und andere Tätigkeiten rund 4000 Stunden geleistet hatten. „Es war ein recht ruhiges Jahr und wir hatten keine größeren Unglücksfälle“, schließt er seine Rückschau kurz ab. Den Höhepunkt der Jahreshauptversammlung bildeten wie immer die Ehrungen sowie die Angelobungen neuer Kameraden. So wurde Dietmar Loretz mit dem Verdienstkreuz in Bronze des Landesfeuerwehrverbandes ausgezeichnet und Ludwig Marent für 60 Jahre Mitgliedschaft der Feuerwehr Tschagguns. Didi Loretz (Ludwig Marent war aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend) freute sich sichtlich über diese Auszeichnung. In der Laudatio über „Didi“, wie er überall genannt wird und bekannt ist, wies Kommandant Martin Wischenbart auf seine überaus große Hilfsbereitschaft hin.
Stolzer Nachwuchs
Nicht weniger stolz waren die jungen Mitglieder, die an diesem Abend mit ihrer Angelobung in den Aktivstand übertraten. So wurden Andre Ganahl, David Keßler, David Kraft, Peter Roschitz, Kilian Spejra, Johannes Tschugmell und Armin Lechner angelobt.
Weiters war die Neuanschaffung zweier Löschfahrzeuge kurz ein Thema, die als Ersatzfahrzeuge für das in die Jahre gekommene Löschfahrzeug dienen sollen. Dabei handelt es sich um ein Versorgungsfahrzeug mit einem Wechselcontainer sowie ein Löschfahrzeug. „Die Anschaffungskosten bereiten uns schon noch etwas Kopfzerbrechen, denn es ist schwer abschätzbar, was der Fahrzeugaufbau schlussendlich kosten wird“, bringt es Wischenbart auf den Punkt. Es werde daran gearbeitet, lässt er seine rund 70 Kameraden sodann wissen.
Mit dem Leitspruch der Feuerwehr „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ endete die Versammlung und ging anschließend in den gemütlichen Teil über. Str
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