Zwölf Nominierungen für den Medien-Oscar

Medienhäuser für weltweiten „Medien-Oscar“ nominiert: zwei österreichische Verlage im Finale.
STOCKHOLM Gleich zwölf Projekte von Russmedia sind vom Weltverband der Nachrichtenmedien (INMA) in Stockholm für die „Global Media Awards“ nominiert worden.
Mit dem Medienpreis werden besonders innovative Projekte aus aller Welt in den Bereichen Digitalentwicklungen, Produkte, Veranstaltungen, Werbekampagnen und Nachrichteninitiativen ausgezeichnet. Unter den nominierten Verlagen sind weltbekannte Namen wie der Guardian aus England, aber auch News Corp. aus Australien oder Schibsted aus Skandinavien. Mit der Kleinen Zeitung schaffte es eine weitere österreichische Zeitung mit zwei Projekten ins INMA-Finale.
Ein Dutzend fürs Finale
„Dass gleich zwölf Russmedia-Projekte von der Jury ins Finale geschickt wurden, ist eine große Anerkennung für die Leistung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, sagt VN-Chefredakteur Gerold Riedmann. Russmedia gehört zu jenen Verlagen, deren Projekte von einer unabhängigen Expertenjury mit den meisten Nominierungen versehen wurden. Unter den nominierten Projekten sind die VN-Buchmesse „Buch am Bach“, innovative Konzepte zur Personalsuche und Arbeitgeber-Bewertung vom Stellenportal Ländlejob.at, das Digital-Abo-Programm V+ und eine Spendenaktion der VOL.AT Ländlepunkte, die 24 Familien in Vorarlberg zugute kam. Insgesamt wurden heuer 775 Projekte von 239 Verlagen aus 40 Ländern beim INMA Global Media Award eingereicht. Die Preise werden in 20 Kategorien vergeben. Die Gewinner jeder Kategorie werden am 26. Mai im Harvard Club in New York bekanntgegeben.
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