In Buch wird bald wieder am laufenden Band gelacht

Zum 75-jährigen Bestand rüstet sich der Theaterverein wieder mit einer Komödie für eine Spielsaison.
Buch Noch gut erinnern sich die Verantwortlichen des Theaters in Buch (TiB) an die Situation vor drei Jahren. Da damals die Pandemie in Vorarlberg zunehmend Fahrt aufnahm, mussten nur wenige Tage vor der Premiere alle Vorstellungen abgesagt werden. Wenig zu lachen gab es auch in den zwei Jahren danach. Auch hier blieb die Theaterbühne in der Berggemeinde coronabedingt leer. Die 1948 offiziell gegründete Theatergemeinschaft nutzte die Zeit, um mit Aus- und Weiterbildungsschwerpunkten auch neue Talente gewinnen zu können. Nun rüstet sich der Verein mit der heiteren Komödie „Die vertagte (Hochzeits-)Nacht“ für die dreiwöchige Spielsaison. „Für die neue Bühnenproduktion ist es gelungen, gleich elf Darstellende zu finden“, zeigt sich Vorstand Gerhard Stofleth sehr zuversichtlich.

Pikante Situationen
Einiges an Freizeit wendet das Spielerteam allemal auf, wird doch seit Wochen eifrig für die Rückkehr der etablierten Theatergruppe auf die große Bühne geprobt, ehe ab 18. März gleich mehrere Aufführungen bis Palmsonntag für Pointen und Lachsalven im Gemeindesaal Buch sorgen sollen. „In drei Akten gibt es pikante Situationen am laufenden Band mit viel Humor garniert“, bringt Vizeobfrau Theresia Immler das Geschehen rund um Futtermittelhändler „Emil Dobermann“ samt der Verwirrung rund um zwei Tänzerinnen auf den Punkt.

Neue Talente
Neben Obmann Stofleth brilliert Paula Pickelmann in der Hauptrolle, während auch bekannte Gesichter wie Margaretha Flatz, Lothar Gunz und Michel Stocklasa das Team ergänzen. Erstmalig schnuppern Vizeobfrau Immler mit ihrer Tochter Martina, Rebecca Böni, Stefan Achberger, Rebecca Feurstein und Friedemann von Bezold offiziell Theaterluft in Buch. Ein Comeback feiert auch wieder das Menü „Theaterschübling und Käsbrot“, während die Gäste bei der ausverkauften Premiere mit einem Gläschen Sekt verwöhnt werden.

Großes Interesse
Abseits der Bühne engagieren sich eine Vielzahl an Mitgliedern und Freiwilligen, etwa beim Eintritt, in der Küche oder in der Maske, damit einem unbeschwerten Theaterbesuch nichts im Wege steht. „Schon Tage vor dem Auftakt waren die Karten für die Samstagsvorstellungen vergriffen“, freut sich auch Regiechefin Sandra Eberle über das große Interesse nach den Einschränkungen der letzten Jahre. MST

Alle Infos zum Stück sowie zur Ticket-Hotline unter www.theater-buch.com











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