Nachwuchsringer waren eine Klasse für sich

Sieg in der Schüler Rheintalliga-Meisterschaft und sieben Einzelerfolge im Anfängerturnier in der Mittelschulturnhalle Klaus.
KLAUS Die bestmögliche Ausbildung der knapp hundert Nachwuchsringer beim Kraftsportklub Klaus wird seit vielen Jahrzehnten großgeschrieben. Fast zwanzig Übungsleiter, darunter seit Kurzem mit Herbert Nigsch ein zweifacher Olympiateilnehmer und mehrere ehemalige Bundesligaringer wie Reinhard Hartmann, Christian Hartmann, Norbert Hartmann oder Bernd Ritter, kümmern sich täglich um die Stars von morgen.

Das Ziel: Bundesliga
„Ziel ist und bleibt natürlich, so viele wie möglich eigene Mattensportler an die Bundesliga heranzuführen, aber auch der Spaß und die Freude kommen sicher nicht zu kurz. Bei uns finden die jungen Athleten im modernen Trainingslokal auch ausgesprochen gute Rahmenbedingungen vor“, sagt KSK Klaus Nachwuchs-Sportchef Christian Hartmann.

Am vergangenen Wochenende stand der Nachwuchs in der Winzergemeinde im Mittelpunkt. 130 Nachwuchsringer aus zehn Vereinen im Alter von drei bis zwölf Jahren beteiligten sich am internationalen Anfängerturnier. Die neue Hauptschulturnhalle in Klaus platzte dabei aus allen Nähten. Mehrere Hundert Zuschauer honorierten die guten Leistungen der jungen Ringer mit viel Applaus.

In den 16 Gewichtsklassen war der Veranstalter mit sieben Einzelsiegen der große Abräumer. So standen Paulina Summer, Jonas Schallert, Leandro Landsteiner, Sebastian Summer, Luca Gorisek-Stampler, Maximilian Nußbaumer und Luis Dobler am obersten Treppchen. Zweite Plätze gab es durch Silas Begle, Pirmin Marte, Katja Müller-Juen, Klara Kröss (alle Klaus), Veronika Markotenko, Damian Dombrovski, Hamza Lök (alle Götzis) und Hosayn Fadl (Mäder). Den dritten Rang erreichten Feliks Fedosa, Balthasar Maier, Thea Pedot, Mansur Aliev (alle Klaus), Ömer Lök, Anton Shemetenko, Lorenz Büsel (alle Götzis), Linus Böckle und Islam Musaev (beide Mäder).

Der KSK Klaus war bei der Frühjahrsmeisterschaft in der Schüler-Rheintalliga einsame Klasse. In allen vier Kämpfen gegen Inzing (36:10), Kriessern (23:21), KG Mäder/Wolfurt (38:7) und Oberriet (32:17) gingen die zukunftsvollen jungen Ringer als klare Sieger von der Matte. „Wir haben gegenüber den Schweizern trotz der langen Corona-Pause den Rückstand wettgemacht und sie sogar mit Topleistungen überholt“, freut sich Christian Hartmann. VN-TK
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