Eingesendet. Bildungsnachrichten aus dem Bezirk

Darija Kocic, Mihaela Pal und Patricia Palesova überzeugten mit einem hervorragenden Ergebnis. Gymnasium Feldkirch-Rebberggasse
Tolle Leistungen beim Fremdsprachenwettbewerb Spanisch
Gymnasium Feldkirch-Rebberggasse Am 2. März fand der Sprachwettbewerb für Spanisch statt. Die drei Kandidatinnen des Gymnasiums Feldkirch, Darija Kocic, Mihaela Pal und Patricia Palesova, überzeugten mit einem hervorragenden Ergebnis.
Mihaela Pal konnte im Finale abliefern und erreichte den 2. Platz, zudem wurde sie von der Jury für ihre fehlerfreie Grammatik gelobt.
Des Weiteren verpasste Darija Kocic, nach langen Diskussionen in der Jury, nur um ein Haar den Einzug ins Finale. Herzliche Gratulation an unsere Teilnehmerinnen! Lara Sesoy und Jakob Wieser, 7a
Das Sunnahüsle präsentiert sich beim Genussmarkt in Götzis
Montessori Kindergarten Sunnahüsle Der Montessori-Kindergarten in Götzis präsentiert sich am Dienstag, dem 28. März, mit vielerlei Selbstgebasteltem zum Thema Ostern auf dem Genussmarkt in Götzis.
Am Dienstag, 28. März, findet von 8 bis 12 Uhr der Genussmarkt in Götzis statt – direkt bei der katholischen Kirche im Ortszentrum.
Die Eltern, Kinder und Pädagoginnen des Sunnahüsles haben vielerlei Selbstgebasteltes zum Thema Ostern gestaltet. Verkauft werden unter anderem Dekorteller, Stabkerzenständer, Vasen für Trockenblumen, Stabkerzen, Dekogläser mit und ohne Inhalt, Osterhasenkörbe, Drahtdeko, Holzanhänger, Makramee-Ringe …
Unser Stand lädt zum Verweilen, stöbern, Schauen und Staunen ein. Der Reinerlös geht zu 100 Prozent an die Kinder des Sunnahüsles.
Diplomarbeit zum Thema Alterseinsamkeit
HLW Rankweil Wir (Rosa Mayer, Lea Giesinger und Carolina Bachmann), Schülerinnen der HLW Rankweil, schreiben unsere Diplomarbeit zum Thema „Alterseinsamkeit – Altern in der Pension“. Durch die Corona-Pandemie ist unsere Aufmerksamkeit geweckt worden, da wir im näheren Umfeld erfahren haben, welche Auswirkungen die soziale Isolation auf ältere Menschen haben kann. Für das Projekt unserer Arbeit erstellten wir eine Umfrage, an der 343 Personen aus Vorarlberg zwischen 65 und 94 Jahren teilnahmen. Mit den Ergebnissen wollen wir möglichst viele Menschen erreichen und diese damit zum Denken anregen. Themen wie das Vorarlberger Alterspflegesystem oder das familiäre Umfeld und Angebote für die zukünftige Wohnsituation der Pensionisten werden in dieser Umfrage behandelt. Im Rahmen von persönlichen Interviews haben wir erfahren, dass viele Menschen die Einsamkeit nicht eingestehen wollen. Trotzdem geben bei unserer Umfrage 15 Prozent an, seit der Pensionierung einsamer zu sein. Auffallend ist, dass der Großteil dieser 15 Prozent noch zusammen mit dem Lebenspartner wohnt. Erstaunliche Erkenntnisse ergaben die Antworten, welche sich auf das soziale Umfeld der Familie beziehen. Denn zwölf Prozent der Teilnehmer geben an, ihre Familienmitglieder weniger als einmal im Monat zu sehen. Die Entfernung der Kinder ist allerdings oft nicht der Grund, da die meisten von ihnen im Umkreis von nur neun Kilometern wohnen. Diese Zahlen sind sehr bedenklich, da die Befragten im Durchschnitt 2, 3 Kinder haben, was deutlich über der aktuellen Fertilitätsrate von 1,44 liegt. Ebenfalls zeigt die Umfrage, dass jeder zehnte Befragte nur einmal im Monat oder noch seltener über technische Mittel wie Handy oder Computer Kontakt zu Familienmitgliedern hat und dass sich der Kontakt ohne diese Technologien noch weiter verringern würde. Die Befragung zu Vorarlberger Betreuungseinrichtungen zeigt ebenfalls überraschende Ergebnisse. Die Umfrage macht deutlich, dass 97 Prozent der Teilnehmer andere Einrichtungen oder Unterstützungen wie die 24-Stunden-Pflege oder betreutes Wohnen dem Altersheim vorziehen, wenn das Leben allein in den eigenen vier Wänden nicht mehr möglich ist. Außerdem ist mehr als die Hälfte der Befragten der Meinung, dass das Angebot an unterschiedlichen Wohnmöglichkeiten für betreuungsbedürftige Menschen in Vorarlberg nicht ausreichend ist und ausgebaut werden sollte. Es gibt in Vorarlberg jedoch ein vielfältiges Angebot an Unterstützungen im Hinblick auf das Wohnen für Menschen im hohen Alter. Ein Grund für die Unzufriedenheit mit dem Angebot in Vorarlberg könnte der Vergleich der Wohnmöglichkeiten zu anderen Ländern sein. Italien oder die Niederlande haben beispielsweise ganze Ortsteile älteren oder schwer dementen Menschen gewidmet. Da die älteren Menschen im Umfeld oft ungewollt vergessen werden, wollen wir mit unserer Arbeit die Aufmerksamkeit erneut auf dieses Thema lenken. Durch die Erarbeitung unserer Diplomarbeit wurde uns die Ernsthaftigkeit und Komplexität des Themas „Altern“ bewusst. Menschen im persönlichen Umfeld können einen sehr positiven Einfluss darauf haben, wie man alt wird.

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