Konzert im Alpenzoo

Rheintal-Musikschüler spielten vor besonderer Kulisse in Innsbruck.
Innsbruck, Lustenau Die Kulisse für das gemeinsame Klavierkonzert der Rheintalischen Musikschule und der Musikschule Innsbruck hätte faszinierender nicht sein können. Direkt vor dem weltgrößten Kaltwasser-Aquarium im Alpenzoo Innsbruck wurde ein Klavierflügel für die Schüler aufgestellt. Beide Musikschulen luden mit ihren Klavierklassen zum Gemeinschaftskonzert ein. Vergangenes Jahr kamen die Innsbrucker nach Höchst, um gemeinsam zu musizieren. Dieses Jahr durften die Lustenauer Schüler nach Innsbruck kommen. „Es ist für uns ein Geschenk, dass wir in diesem wundervollen Ambiente musizieren dürfen“, sagte Doris Glatter-Götz, Direktorin der Rheintalischen Musikschule, und bedankte sich für die Einladung. „Es ist schön, in so einem Austausch miteinander zu sein.“
Unter Wasser spielen
Vor dem beeindruckenden Aquarium und einem voll besetzten Saal durften die jungen Musizierenden ihre Klavierstücke vorspielen. Zehn Schülerinnen und Schüler aus Vorarlberg zeigten den neun Kindern aus Innsbruck, was sie bereits können. Es schien, als ob die Schülerinnen und Schüler unter Wasser spielen würden. Die Zuseher aus Innsbruck und Vorarlberg lauschten den Darbietungen der Kinder.
Tagesausflug nach Innsbruck
Die Schüler der Rheintalischen Musikschule sind für dieses spezielle Konzert mit dem Bus angereist. Nach einem Rundgang durch den Alpenzoo wurden alle Schüler von Musikschuldirektor Wolfram Rosenberger zum Essen eingeladen, ehe dann im Hans-Psenner-Saal des Alpenzoos das Konzert begann. „Für die Schüler ist es eine wunderbare Erfahrung, nicht nur im Heimatland, sondern auch mal in der Ferne spielen zu dürfen“, sagte Paul Kerber, Fachbereichsleiter der Tasteninstrumente an der Musikschule Innsbruck. Er freut sich schon auf kommendes Jahr: Dann kommt er mit seinen Schülern wieder nach Vorarlberg. Alpenzoo-Direktor André Stadler lobte die Leistungen der Schüler und wünschte den Gästen aus Vorarlberg eine gute Heimreise. BVS

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