Sturm fegte über Vorarlberg: Feuerwehren mussten ausrücken

Vorarlberg / 31.03.2023 • 22:37 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Die Feuerwehr Satteins hatte alle Hände voll zu tun.
Die Feuerwehr Satteins hatte alle Hände voll zu tun.

Schwarzach Die Wetterdienste der Schweiz und Deutschlands warnten am Freitag vor erheblicher Gefahr durch Wind und Sturmböen in der Nordschweiz. Von Bern über Zürich, Stuttgart und München bis Düsseldorf wurde vor Sturmböen in Höhenlagen von bis zu 120 km/h gewarnt.

Die Österreichische Unwetterzentrale hatte für Vorarlberg zeitweise Warnstufe rot (starkes Unwetter) ausgerufen. An Vorarlberg ging der Sturm “Mathis” trotzdem relativ glimpflich vorbei.  Bei den Vorarlberger Feuerwehren gingen knapp zwei Dutzend Meldungen ein. Betroffen waren vor allem das Rheintal und der Walgau, vereinzelt verlegten Bäume Straßen und Wege. So drohte auf Höhe Rankweil ein Baum auf den Pannenstreifen der A 14 zwischen Klaus und Feldkirch zu stürzen, in Dornbirn und Röns verlegten Bäume Verkehrswege. Im Mäder stürzten hölzerne Strommasten um. In Satteins drohte ein Teil eines Daches auf das Nachbarhaus zu stürzen. Personenschäden waren am Freitagabend keine bekannt.

In Satteins wurden Teile eines Hausdachs in den Nachbarsgarten geschleudert. b. Hofmeister (2)
In Satteins wurden Teile eines Hausdachs in den Nachbarsgarten geschleudert. b. Hofmeister (2)

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