Warum sich Bischof Benno noch einen Braumeister umhängt

“Kirche muss dort sein, wo Menschen sind”: Mit einem eigenen Indian Pale Ale und Lagerbier will die Katholische Kirche Vorarlberg eine jüngere Zielgruppe erreichen.
Feldkirch Bockbier und brauende Mönche gehören zu Ostern wie der Hase zu den Eiern. Schließlich war das starke Bier eine willkommene Fastenspeise für hart arbeitende Priester und Laien.

Pünktlich zum Ende der Fastenzeit und vor dem Osterfest hat sich die Katholische Kirche Vorarlberg unter dem geistlichen Oberhirten Bischof Benno Elbs auf diese althergebrachten Wurzeln besinnt und diese modern interpretiert. Mit dem Easter Ale und dem Easter Lager bringt die Kirche zwei eigens gebraute Biersorten auf den Markt. “Unser bischöfliches Bio-Bier ist für uns eine Möglichkeit, die Sonntagspredigt dorthin zu bringen, wo die Menschen sind. Wir greifen dafür die alte Kirchen- und Klöster-Tradition des Bierbrauens auf und spannen einen Bogen in die Moderne”, erklärt Kampagnen-Manager Lucas Breuer. Mit dem göttlichen Gerstensaft, dessen Flaschenetikette das Konterfei von Bischof Benno ziert, will man vor allem eine junge Zielgruppe erreichen.
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Bischöfliches Brauamt
Um eine angemessene Qualitätskontrolle zu gewährleisten, wurde unter dem Namen B3 das Bischöfliche Brauamt gegründet, dessen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ständig an der Weiterentwicklung des Produkts arbeiten. Gebraut wird in einer kleinen Montafoner Brauerei.

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