Pipelineumbau geht ins Finale

Die Freigabe ist laut Stadt Bregenz Anfang Mai geplant.
Bregenz Viel fehlt nicht mehr, dann kann der Fußgänger- und Radverkehr auf der Pipeline wieder ungehindert fließen. Die dritte und letzte Ausbauetappe befindet sich sozusagen auf den letzten Metern. Seit Mitte September wurden auf dem 900 Meter langen Abschnitt, der bis zum Lochauer Strandbad reicht, 100.000 Kubikmeter Schüttmaterial in den Seegrund verbaut, eine neue, 280 Meter lange Ufermauer errichtet, der Rad- und der Fußweg verbreitert und voneinander getrennt.
Restarbeiten
Nachdem bereits 130 Bäume gepflanzt und die Geländer bei den Stiegenabgängen gesetzt sind, finden derzeit laut Stadt noch Restarbeiten statt. „Bänke werden aufgestellt, Lichtmasten installiert und 900 Sträucher noch gepflanzt. Ende April soll der Deckbelag asphaltiert werden. Anfang Mai wird die Pipeline für den Verkehr freigegeben“, erläutert der Bregenzer Stadtsprecher Sebastian Rauch. Die offizielle Eröffnung ist am 25. Juni geplant. Was man bei der Stadt aktuell gar nicht gerne sieht, sind Leute, die gerade am Wochenende die Baustellenabsperrungen einfach entfernen und die Baustelle betreten. Rauch: „Die Pipeline ist noch nicht für den Verkehr freigegeben. Es ist eine Baustelle und dementsprechend gefährlich.“
Die letzte Ausbaustufe auf der Pipeline, die gefühlt in Lochau liegt, aber zum Stadtgebiet von Bregenz gehört, kostet rund 9,2 Millionen Euro. Sechs Millionen Euro zahlen Bund und Land. Die Stadt Bregenz steuert rund 2,4 Millionen Euro bei, Lochau 600.000 Euro und Hörbranz 100.000 Euro. Möggers, Eichenberg und Hohenweiler beteiligen sich mit insgesamt 50.000 Euro. vn-ger


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