„Da hat es einen Tuscher gemacht“

Blitzeinschlag schreckte Hubert Moosbrugger und seine Familie in Alberschwende auf.
Alberschwende Am frühen Sonntagabend herrschte in Alberschwende gewittrige Stimmung. Hubert Moosbrugger war in seinem Mehrparteienhaus gerade am Speisen, als es um 18.30 Uhr zu einem indirekten Blitzeinschlag ins Gebäude kam.
Moosbrugger schildert, wie er den Blitzeinschlag erlebte: „Ich war gerade beim Essen, da hat es einen richtigen Tuscher gemacht. Der Strom war weg. Da bin ich gleich mit der Tochter runter. Bei der Türsprechanlage brannte es. Da schüttete ich sofort Wasser drüber und aus.“
Der Blitzeinschlag hatte Nachwirkungen, wie Moosbrugger noch bemerkte: „Obwohl sämtliche Sicherungen wieder drin waren, blieb der Strom weg.“
Niemand verletzt
Dabei wurden der Stromkasten, die Stromleitungen, die Türsprechanlage und verschiedene Elektrogeräte zerstört. Zum Zeitpunkt des Blitzeinschlages waren vier Personen im Haus anwesend. Verletzt wurde niemand. Die Feuerwehr Alberschwende war mit 25 Mann und drei Fahrzeugen vor Ort. Ebenfalls angerückt waren der Notdienst der vkw sowie die Polizei Egg mit zwei Mann.
Der Schaden hielt sich laut Feuerwehrkommandant Martin Dür, der das Gebäude mit einer Wärmebildkamera nach Hitzequellen absuchen ließ, in Grenzen. VN-gs
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