30 Jahre Bürgermeister in Mäder

Für ein besonderes Jubiläum dankte die Gemeinde Mäder ihrem Bürgermeister Rainer Siegele.
MÄDER Fast genau vor 30 Jahren, am 23. April 1993, wurde Rainer Siegele von der Gemeindevertretung zum neuen Bürgermeister von Mäder gewählt und feierte somit sein 30-jähriges Jubiläum im Amt.
Drei Jahrzehnte im Amt
Dabei äußerte sich Rainer Siegele nach seiner ersten Wahl im Jahr 1993 mit der Zielformulierung, das Amt zwei, maximal drei Perioden auszuüben – nun sind es mittlerweile drei Jahrzehnte geworden. Im Rahmen des Dankeschön-Abends nutzte Vizebürgermeister Rainer Gögele die Gelegenheit und bedankte sich bei Siegele für den unermüdlichen Einsatz mit einem Ehrengeschenk, und überreichte Frau Siegele für ihre langjährige Unterstützung einen Blumenstrauß.
Anerkennende Worte
Vizebürgermeister Gögele nutzte die Gelegenheit auch für einen kleinen Rückblick und zeigte auf, dass es in der Amtszeit von Rainer Siegele viele Leuchtturmprojekte wie etwa die Errichtung des J.-J.-Ender-Saales, der ÖKO-Mittelschule oder des Betreubaren Wohnens, gab. Dazu hat in den letzten Jahren vor allem die Umwidmung Schweizerstraße – Im Waul seine Kräfte gebunden. „An diesem Projekt wird sichtbar, wie er die Dinge angeht und bei auftretenden Hindernissen zu Ende bringt“, richtet Gögele anerkennende Worte an Siegele.
Eine ordentliche Portion Humor
Seine persönlichen Eigenschaften haben es Siegele ermöglicht, seine Aufgabe über diese lange Zeit hin so gut erfüllen zu können: eine grundsätzlich positive und optimistische Lebenseinstellung und Weltsicht, eine ordentliche Portion Humor sowie eine gewisse Robustheit im Umgang mit schwierigeren Zeitgenossen. „Zusammenfassend kann gesagt werden, dass in seinen drei Jahrzehnten als Bürgermeister er wesentlich dazu beigetragen hat, dass sich die Gemeinde positiv entwickeln konnte. Seine umfassenden Kenntnisse in Raum- und Bauordnung sowie Finanzen sind dabei genauso wichtig wie sein hoher persönlicher Einsatz und seine bodenständige Art“, so Gögele in seinen Dankesworten. Die Fraktionen der ÖVP, der NEOS und der FPÖ schlossen sich mit persönlichen Aufmerksamkeiten an. MIMA
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