Girls‘ Day bei der Stadt Dornbirn

Mädchen durften in der Stadtbibliothek kreativ werden und in verschiedene Berufe hineinschnuppern.
Dornbirn Mit zwei Angeboten war die Stadt Dornbirn in diesem Jahr beim „Girls’ Day“ vertreten: In der Stadtbibliothek sowie im Rathaus hatten die teilnehmenden Mädchen Gelegenheit, sich über neue Berufsmöglichkeiten zu informieren und starken Frauen zu begegnen. In der Stadtbibliothek gab es dazu einen Stop-Motion-Workshop, bei dem die Mädchen in unterschiedliche MINT-Berufe hineinzuschnuppern konnten. Im Rathaus hatten die Mädchen unter anderem Gelegenheit, Stadtpolizistinnen, eine Stadtbusfahrerin, Gärtnerinnen und Verwaltungsmitarbeiterinnen bei der Arbeit zuzusehen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Die Teilnehmerinnen hatten viele Fragen und waren sehr interessiert. Beide Angebote der Stadt waren kurz nach dem Öffnen des Anmeldefensters ausgebucht.
In der Stadtbibliothek Dornbirn drehte sich am Girls’ Day alles um Stop-Motion. Stop-Motion ist eine Animationstechnik zum Erstellen kreativer Filme und Erzählen kurzer Geschichten. Gemeinsam wurde spielerisch und explorativ ein Stop-Motion-Film erarbeitet.
Das für die teilnehmenden Mädchen im Rathaus vorbereitete Programm begann im Gewächshaus der Stadtgärtnerei. Anschließend wurden die Teilnehmerinnen von einer Busfahrerin, die dabei ihren Beruf vorstellte, abgeholt. Der Bus wurde von zwei Polizistinnen begleitet. Anschließend erfolgte ein Besuch im Standesamt bei Vorarlbergs jüngster Standesbeamtin.
30 Unternehmen
Beim Girls’ Day haben Mädchen die Möglichkeit, sich mit unterschiedlichen MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) zu beschäftigen. Über 30 Unternehmen stellen technische, naturwissenschaftliche, handwerkliche oder IT-Berufe in ihrem Betrieb vor.
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