Hoch hinaus mit der Crazy Mouse

Vorarlberg / 09.05.2023 • 16:00 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Hoch hinaus mit der Crazy Mouse
Auch diese jungen Damen hatten ihren Spaß. VN

Die Geschichte des Landes in Bildern: Das Bregenzer Frühlingsfest im Jahr 2000.

Bregenz „Die Geräuschkulisse ist beachtlich. Achterbahn, Wunderkino oder Hexenhaus: Jeder übertönt den anderen. Und die Gäste staunen. Als tauchten sie ein in eine andere Welt. Ein Rummelplatz steckt voller Sensationen. Und sicher ist es heuer auch, das Bregenzer Frühlingsfest.“

Hoch hinaus mit der Crazy Mouse
Das Autoscooterfahren wurde beim Frühlingsfest meist mit (sehr lauter) Musik untermalt. Im Jahr 2000 dürfte – die Hitparade dieser Zeit vor dem inneren Auge – DJ Ötzis „Anton aus Tirol“ in Dauerschleife gelaufen sein.
Hoch hinaus mit der Crazy Mouse
Auch für die Kleinen gab es bei idealen Wetterverhältnissen Gelegenheiten, sich „auf Schiene“ fortzubewegen.

So war es am 31. Mai 2000 den VN zu entnehmen. Neben dem Spaß am Rummel an sich stand diesmal der Sichheitsaspekt im Vordergrund – das Frühlingsfest hatte davor jahrelang mit Schlägereien zu kämpfen.

Hoch hinaus mit der Crazy Mouse
Hoch hinaus mit der Crazy Mouse
Die Familienachterbahn Crazy Mouse mit drehenden Gondeln, die sich auf einer gut 500 Meter langen Schiene bis über 20 Meter Höhe bewegen, war die Attraktion beim Rummel.

Der Platz wurde vollends eingezäunt. Am Eingang verrieten geschickt platzierte Bildschirme die Videoüberwachung. „Mit Stahlkappenschuhen kommt hier keiner rein“, bekräftigte Johann Lingg vom Sicherheitsdienst.

Hoch hinaus mit der Crazy Mouse
Die Achterbahn durfte nicht fehlen.
Hoch hinaus mit der Crazy Mouse
Die Exekutive wachte mit Argusaugen über die Veranstaltung.

Männer mussten um 40 Schilling einen Bon erwerben, der drinnen dann als Fahrkarte umgesetzt werden konnte.

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Nebst den Fahrgeschäften durfte auch der Charakter eines klassischen Volksfestes nicht fehlen.
Hoch hinaus mit der Crazy Mouse
Action! Vielleicht sollte man erst nach dem Fahrerlebnis essen.

Ein beachtlicher Nebensatz in der Berichterstattung stammte vom Schießbuden-Schausteller „Charly“ Brandner: „Computer und Internet haben am Rummel keine Chance, weil die Leute raus wollen aus ihrem Alltag.“

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