Abscheid von der Regio Klostertal-Arlberg

Vorarlberg / 11.05.2023 • 17:11 Uhr / 3 Minuten Lesezeit
Geschäftsführung und Bürgermeister des Tales bedankten sich bei dem ausgeschiedenen Regioobmann Eugen Hartmann mit einem Baum. Regio
Geschäftsführung und Bürgermeister des Tales bedankten sich bei dem ausgeschiedenen Regioobmann Eugen Hartmann mit einem Baum. Regio

Eugen Hartmann wurde als Regioobmann verabschiedet.

dalaas Vor Kurzem verabschiedeten die Bürgermeister des Tales, Regioobmann Martin Burtscher und Geschäftsführerin Birgit Werle den ausgeschiedenen Regioobmanns Eugen Hartmann.

Eugen Hartmann hatte damals eine Vielfalt an Berufserfahrung und Fachwissen in die Regionalplanungsgemeinschaft Klostertal-Arlberg gebracht. Als früherer Leiter der Flüchtlingsabteilung und Menschen mit Behinderung der Caritas sowie früherer Leiter der Beruflichen Integration beim ifs punktete er mit einem zentralen Grundwissen für die Integrationsarbeit in den Gemeinden. „Sein Fachwissen trug sehr viel zur Gemeinwesenarbeit in den Gemeinden bei. Er sah und verstand die Menschen in ihren Lebenssituationen“, so Birgit Werle.

Wertvolle Aufbauarbeit

Dann sammelte er als Bürgermeister der Gemeinde Innerbraz viele Erfahrungen. Für die Gemeinde Innerbraz schuf er ein Herzstück – unter seiner Amtstätigkeit wurde das neue Gemeindezentrum gebaut. Weitere zentrale Anliegen waren unter anderem die Radwegstudie, der Ausweichverkehr und vieles mehr. Als Regioobmann hat Eugen Hartmann wertvolle Aufbauarbeit geleistet und somit ein Fundament für regionale Arbeit geschaffen. Die Regio Klostertal wurde um die Gemeinde Lech erweitert, die Schulen der Region wurden vernetzt und in Dialog mit der Politik gebracht. Eine regionale Administrationsstelle entlastet die einzelnen Direktoren. „Zusammenbringen und Zusammenhalten“ waren in seiner Amtszeit zentrale Bausteine. Als Kenner der Vorarlberger Soziallandschaft und als Mitglied in Denk- und Arbeitsgruppen rund um den Sozialfonds Vorarlberg lag ihm der Bereich „Soziales“ sehr am Herzen. Der Vorarlberger Süden soll und wird vor allem in sozialpolitischen Fragen enger zusammenrücken.

„Wir bedanken uns seitens der Geschäftsstelle und der Bürgermeister des Tales für seine wertvolle Arbeit und hoffen, dass er den Menschen in der Region auch weiterhin seine Stärken, sein Wissen und seine menschliche Art zugutekommen lässt“, sagte Birgit Werle. DOB

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