Hang in Hörbranz ­wieder in Bewegung

Vorarlberg / 11.05.2023 • 22:22 Uhr / 1 Minuten Lesezeit

Hörbranz Am Donnerstagnachmittag hat sich die Lage nach dem Hangrutsch in Hörbranz (Hochreute) wieder zugespitzt: Aufgrund der Regenfälle kam eine Verschiebung von über einem halben Meter hinzu. Zuletzt hatte sich die Erde langsamer bewegt. Die Bewohner dürfen zwar noch in ihren Häusern bleiben, einer von ihnen ist allerdings bereits freiwillig ausgezogen. Laut Geologe und Statiker sei derzeit aber keine Gefahr im Verzug, betonte Bürgermeister Andreas Kresser.

Falls es doch dazu kommen sollte, dass für die Bewohner, die in ihren Häusern in Hörbranz geblieben sind, Gefahr besteht, würde die Gemeinde Evakuierungen anordnen, so der Bürgermeister. Vor knapp zwei Wochen mussten 39 Menschen aufgrund des Hangrutsches ihre Häuser verlassen, denn auf einer Breite von 150 Metern rutschten Erde und Geröll durch ein Waldstück ab.

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