Frau wurde Opfer der Betrugsmasche „Enkel-Tochter-Trick“

54-jährige Vorarlbergerin überwies 1880 Euro an Betrüger.
Bregenz Eine bislang unbekannte Täterschaft kontaktierte dieser Tage eine 54-jährige Frau aus dem Bezirk Bregenz via SMS und gab sich als deren Tochter aus. Anschließend wurde die Unterhaltung über WhatsApp weitergeführt. Anschließend gab die vermeintliche Tochter an, dass sie das Mobiltelefon verloren habe und bat um die Überweisung eines Geldbetrages in Höhe von 1880 Euro. Dieser Aufforderung kam die 54-Jährige nach und überwies ihrer angeblichen Tochter den Geldbetrag auf ein ausländisches Konto.
Die Kriminalpolizei rät
» Vorsichtig bleiben und versuchen, die Angehörigen auf der bekannten Rufnummer zu kontaktieren, wenn sich diese mit vermeintlichen Geldforderungen melden.
» Bei Kontakt von einer unbekannten Rufnummer diese nicht abspeichern.
» Fragen stellen, die nur der echte Sohn bzw. die echte Tochter wissen kann.
» Bei Forderungen nach Geldüberweisungen – egal ob am Telefon oder über WhatsApp – sehr misstrauisch und bleiben und sich nicht unter Druck setzen lassen.
» Ist ein Schaden entstanden, umgehend die nächste Hausbank verständigen und um Rückbuchung ersuchen.
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