Lustenau mit Überschuss, aber gewaltigen Aufgaben

Lustenau Investitionen von 23 Millionen Euro, 11 Millionen Euro Überschuss aus der laufenden Gebarung und frei verfügbare Mittel von sechs Millionen Euro: Das sind die Zahlen des Rechnungsabschlusses 2022, die Bürgermeister Kurt Fischer am Dienstag der Gemeindevertretung präsentierte. „Wir sind von Kostensteigerungen im Bau-, aber auch im Zinsbereich betroffen. Auch im Pflegebereich stehen wir vor Herausforderungen“, mahnte er an.
„Der starke Zinsanstieg wird künftig unsere liquiden Mittel deutlich stärker belasten“, fürchtete FP-Gemeindevertreter Gerhard Bezler und monierte: „Es sind zu viele Großprojekte gleichzeitig geplant und offen.“ Zur Eile mahnte Grünen-Gemeinderätin Christine Bösch-Vetter beim Ausbau von Kindergartenplätzen, während die SP ein Aussetzen der gemeindlichen Gebührenerhöhungen und die Neos dauerhafte Finanzspritzen von Bund und Land forderten. VN-pes
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