„Projekt von europaweiter Dimension“

Vorarlberg / 16.06.2023 • 18:55 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Der Wolf ist los! Die Objekte in der Säugersammlung der inatura sind vorwiegend aus der Zeit zwischen 1862 und heute. VN-Archiv
Der Wolf ist los! Die Objekte in der Säugersammlung der inatura sind vorwiegend aus der Zeit zwischen 1862 und heute. VN-Archiv

Dornbirn Was 1994, als erstmals über eine neue Naturschau geredet wurde, niemand zu glauben wagte, wurde am 20. Juni 2003 wahr: Das 12,5-Millionen-Euro-Projekt inatura ist Wirklichkeit geworden. Der eigentliche „Clou“, so der damalige Bürgermeister Wolfgang Rümmele in seiner Eröffnungsrede, sei aber die gelungene Verknüpfung von zwei Ideen – die notwendige Erneuerung der Naturschau und die Weiterentwicklung des ehemaligen Industriegeländes im engeren Stadtzentrum.

Ans Rednerpult trat auch Dr. Walter Schwimmer, Generalsekretär des Europarates. Für ihn ist die inatura weit mehr als ein lokales Projekt: „Was in Dornbirn geschaffen wurde, hat eine europaweite Dimension.“

Das Eröffnungsfest dauerte ganze drei Tage: Auftritte bekannter Bands, Blasmusik, Tanz sowie Live-Demonstrationen im Museum und auf dem Freigelände standen auf dem Programm. VN-HF

Die inatura ist seit mehreren Jahren das mit Abstand meistbesuchte Museum Vorarlbergs.
Die inatura ist seit mehreren Jahren das mit Abstand meistbesuchte Museum Vorarlbergs.
Freude bei den Paten Herbert Sausgruber und Wolfgang Rümmele: Die Frettchen heißen jetzt „Wolfi“ und „Sausi“.
Freude bei den Paten Herbert Sausgruber und Wolfgang Rümmele: Die Frettchen heißen jetzt „Wolfi“ und „Sausi“.
Das langsam laufende Wasserrad des Kleinwasserkraftwerks Stadtgarten zog die jungen Besucher magisch an.
Das langsam laufende Wasserrad des Kleinwasserkraftwerks Stadtgarten zog die jungen Besucher magisch an.
Rund 300 Stopfpräparate sind in der Sammlung vertreten.
Rund 300 Stopfpräparate sind in der Sammlung vertreten.