Politik in Kürze
Verein wendet sich an Höchstgericht
wien Die Österreichische Gesellschaft für ein Humanes Lebensende (ÖGHL) ist mit der Regelung der Sterbehilfe in Österreich weiter unzufrieden und richtet sich daher abermals an den Verfassungsgerichtshof (VfGH). Das seit Anfang 2022 geltende Sterbeverfügungsgesetz sei unzureichend und teils auch widersprüchlich, kritisierte der Verein am Montag in einer Aussendung. Auch erhofft man sich die Aufhebung des Verbots der aktiven Sterbehilfe.
Nicht alle befolgen Vorgaben
wien Ein Drittel der Schulleiterinnen und Schulleiter hält sich nicht oder eher nicht an die ministeriellen Vorgaben zur Umsetzung der Deutschförderung. Zu diesem Ergebnis kommt eine Befragung von Direktoren und Lehrkräften zu Deutschförderklassen unter der Leitung von Susanne Schwab vom Zentrum für LehrerInnenbildung der Universität Wien. Jeweils mehr als die Hälfte der Schulleiter gab an, nicht ausreichend Raum beziehungsweise Lehrpersonal für die Umsetzung zu haben. Die Deutschförderklassen waren 2018/19 unter Schwarz-Blau eingeführt worden.