Kaukasische Connections

Vorarlberg / 06.08.2023 • 21:41 Uhr / 1 Minuten Lesezeit
1980 besuchten die sowjetischen Gäste unter anderem die Werkhallen der Firma Blum in Höchst.Helmut Klapper, Vorarlberger Landesbibliothek
1980 besuchten die sowjetischen Gäste unter anderem die Werkhallen der Firma Blum in Höchst.Helmut Klapper, Vorarlberger Landesbibliothek

Bregenz In den 1970er- und 1980er-Jahren fand ein reger kultureller und wirtschaftlicher Austausch zwischen Vorarlberg und der armenischen SSR statt.

Angestoßen wurde diese ungewöhnliche Verbindung durch die Österreichisch-Sowjetische Gesellschaft, die zuvor bereits ähnliche Projekte zwischen dem Burgenland, Ober- und Niederösterreich und den Sowjetrepubliken Ukraine, Weißrussland und Moldau initiiert hatte.

Delegationen der beiden Länder statteten sich über die Jahre mehrfach Besuche ab und überreichten einander kleinere und größere Gastgeschenke. Der armenische Sportminister erhielt 1985 aus der Hand von Landesrat Fredy Mayer etwa einen Wimpel.
Delegationen der beiden Länder statteten sich über die Jahre mehrfach Besuche ab und überreichten einander kleinere und größere Gastgeschenke. Der armenische Sportminister erhielt 1985 aus der Hand von Landesrat Fredy Mayer etwa einen Wimpel.
Höhepunkt der „Armenischen Tage“ war wohl der Auftritt einer armenischen Volkstanzgruppe. Selbst Landeshauptmann Herbert Keßler schwang das Tanzbein.
Höhepunkt der „Armenischen Tage“ war wohl der Auftritt einer armenischen Volkstanzgruppe. Selbst Landeshauptmann Herbert Keßler schwang das Tanzbein.
1980 fanden die „Armenischen Tage“ statt, an denen über ganz Vorarlberg verteilt kulturelle Kostproben aus dem kaukasischen Land zum Besten gegeben wurden.
1980 fanden die „Armenischen Tage“ statt, an denen über ganz Vorarlberg verteilt kulturelle Kostproben aus dem kaukasischen Land zum Besten gegeben wurden.