Bundesminister mittendrin

Norbert Totschnig machte sich selbst ein Bild am Rhein.
Lustenau Wie es der Zufall wollte, war am Montag auch Norbert Totschnig (ÖVP) in Vorarlberg. Also tauschte der Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft Hemd und Sakko gegen Regenjacke und wasserfeste Schuhe und machte sich selbst ein Bild von der Lage am Rhein.
Gemeinsam mit Landeshauptmann Markus Wallner, Landesrat Christian Gantner, Rheinbauleiter Mathias Speckle, Lustenaus Bürgermeister Kurt Fischer, Feuerwehrkommandant Jürgen Hämmerle sowie dem Katastrophenschutzbeauftragten von Lustenau, Simon Müller, blickte er auf den reißenden Fluss. Da war natürlich auch das grenzüberschreitende Hochwasserschutzprojekt Rhesi (Rhein-Erholung-Sicherheit) Thema. „Dass etwas getan werden muss, wissen wir spätestens, seitdem die Studien Ende der 2010er-Jahre abgeschlossen worden sind“, sagte Totschnig. Anschließend ging es an die Details in der Formulierung des Staatsvertrags. Der bildet die Basis, damit 2027 der Baustart erfolgen kann. Die Vorbereitungen seien getroffen.
„Mir geht’s ums Tempo“, kommentierte Markus Wallner, und die aktuelle Situation zeige, dass es Tempo brauche. Einmal mehr sei man in der aktuellen Situation mit einem blauen Auge davongekommen. VN-PPL


