Feuerwehr Bildstein holte sich den Sieg

Beim 7. Alpin-Nassbewerb in der Wettkampfarena in Alberschwende wurden hervorragende Leistungen gezeigt.
Alberschwende Selbst bei Trockenheit ist der steile „Arenahang“ in Alberschwende eine sportliche Herausforderung. Beim diesjährigen Alpin-Nassbewerb am Samstagnachmittag tat der Regen noch seines dazu.
Beim Löschangriff, den es in schnellstmöglicher Zeit zu absolvieren galt, kam so manch sportliche Feuerwehrfrau oder Feuerwehrmann das ein oder andere Mal auf dem matschigen, nassen Untergrund bei bis zu 45 Prozent Steigung ins Rutschen. Für die anfeuernden Zuschauerinnen und Zuschauer war dies ein Spektakel, da somit einige fesselnde und unvorhersehbare Szenen zu beobachten waren.
Als besonders wetterfest erwies sich in diesem Jahr die bergerfahrene Wettkampftruppe der Ortsfeuerwehr Bildstein. Schon im Grunddurchgang übernahm die Wettkampfmannschaft dank eines fehlerfreien Laufes und ohne Strafpunkte die Führung und verteidigten diese im Finaldurchgang mit der Tagesbestzeit von 75,70 Sekunden eindrucksvoll.
Entsprechend groß war der Jubel beim Team aus der Nachbargemeinde rund um Kommandant Markus Nenning, welches im siebten Anlauf erstmals den „Goldenen Bergschuh“ in Empfang nehmen konnte. Auf den weiteren Rängen landeten die Gruppen aus Egg, Sibratsgfäll, Langenegg und Buch.
Spätestens bei der Siegerehrung, die vor vollem Haus beim anschließenden legendären Blaulicht-Clubbing im Feuerwehrhaus über die Bühne ging, konnten auch die Organisatoren der Feuerwehr Alberschwende mit Kommandant Johannes Geser an der Spitze ihr verdientes Lob für den reibungslosen Ablauf trotz herausfordernder Bedingungen entgegennehmen. WAM
