„Begeistert von dieser Aktion“

Vorarlberg / 29.08.2023 • 17:05 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Mit dem Wickelmobil und spannenden Spielen war das Familienzentrum zu Gast auf den verschiedenen Spielplätzen.lcf (2)
Mit dem Wickelmobil und spannenden Spielen war das Familienzentrum zu Gast auf den verschiedenen Spielplätzen.lcf (2)

Ingrid Benedikt war bei der Aktion „Mobiles Familienzentrum unterwegs“ dabei.

Dornbirn Auf dem öffentlichen Kinderspielplatz der Stadt Dornbirn in der Oberen Fischbachgasse wuselte es kürzlich bei strahlendem Sonnenschein. Mit ihrem Wickelmobil und spannenden Spielestationen hatten Johanna Berktold und Anne Karakas vom Familienzentrum „Treffpunkt an der Ach“ den Spielplatz in ein Kinderparadies verwandelt. Bereits das sechste Mal fand die Aktion „Mobiles Familienzentrum unterwegs“ an einem Spielplatz in Dornbirn statt. „Mit dem Mobilen Familienzentrum möchten wir altersgerechte Spielangebote und Ideen direkt zu den Familien bringen und stehen dabei für Fragen rund ums Thema Familie zur Verfügung“, erklärt Johanna Berktold.

Häppchen und Ernteüberschüsse

Mit dabei war dieses Mal Ingrid Benedikt vom Projekt Offener Kühlschrank: „Ich bin begeistert von dieser Aktion der Stadt Dornbirn, die Johanna und Anne ins Leben gerufen haben. So lernen die Eltern praktisch die verschiedenen Kinderspielplätze der Stadt kennen.“ Ingrid Benedikt brachte kleine Häppchen mit Aufstrichen und, symbolisch für die Ernteüberschüsse, Mini-Tomaten aus dem eigenen Garten mit. Das schmeckte nicht nur den Erwachsenen. „Einige Mütter erzählten, dass ihr Kind noch nie Tomaten probiert habe und jetzt fast nicht genug bekommen konnte. Außerdem entwickelten sich inte­ressante Gespräche über das Thema Lebensmittelverschwendung“, so Ingrid Benedikt. Dabei erfuhr sie auch, dass der Offene Kühlschrank im Treffpunkt an der Ach rege genutzt wird. Eltern erzählten, dass sie immer wieder etwas vorbeibringen oder auch Lebensmittel aus dem Kühlschrank holen. lcf

Ingrid Benedikt (2.v.r.) freute sich über die positive Resonanz zum Offenen Kühlschrank.
Ingrid Benedikt (2.v.r.) freute sich über die positive Resonanz zum Offenen Kühlschrank.