24 Studienplätze für Gesundheitsberufe

Vorarlberg / 03.09.2023 • 17:46 Uhr / 2 Minuten Lesezeit

Vorarlberg sichert die Finanzierung von 24 Studienplätzen an der FH Innsbruck.

Bregenz Im Frühjahr dieses Jahres erfolgte per Vertrag der Start für die Ausbildungskooperation zwischen dem Land Vorarlberg und der Fachhochschule Gesundheit Tirol (FHG) hinsichtlich nichtärztlicher Gesundheitsberufe. „Die Zusammenarbeit ist erfolgreich angelaufen, in diesem Herbst können aufgrund der Bedarfsmeldungen unserer Gesundheitseinrichtungen nun 24 Studienplätze in Innsbruck mit Studierenden aus Vorarlberg besetzt werden. Damit ist das Mindestkontingent erfüllt, sodass dem Land keine Finanzierungskosten entstehen“, zieht Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher eine erste Zwischenbilanz.

Die aus Vorarlberg im Rahmen des Kooperationsvertrags gewünschten Studienplätze an der FHG in Tirol verteilen sich auf die Fächer Radiologie-Technologie, Biomedizinische Analytik, Hebamme, Physiotherapie und Diätologie. „Diese Fächer sind, ebenso wie die ärztliche Versorgung und die Pflege- und Betreuungsdienste, unverzichtbarer Bestandteil unseres modernen Gesundheitssystems. Da wie dort brauchen wir gut ausgebildetes Fachpersonal“, bekräftigt Rüscher.

Das Land Vorarlberg sichert der FHG die Finanzierung von mindestens 23 (zusätzlichen) Studienplätzen pro Studienjahr für Vorarlberger Studierende zu. In Vorarlberg ansässige Gesundheitseinrichtungen, die Bedarf an künftigen Fachkräften haben, schließen mit den künftigen Studierenden Ausbildungsverträge ab und finanzieren die dreijährige Bachelor-Ausbildung. Können Studienplätze nicht besetzt werden, springt das Land Vorarlberg im Rahmen einer „Ausfallshaftung“ ein. Die Auszubildenden geben die vertragliche Zusicherung, nach dem Studienabschluss für die Gesundheitseinrichtung für eine vereinbarte Dauer zu arbeiten.