Das Heer, du und ich. Das brachte der Tag der offenen Tür in der Bilgeri-Kaserne

2000 Besucher interessierten sich für Geschichte, Gegenwart und Ausrüstung des Heeres in Vorarlberg.
Bregenz Oberst Michael Kerschat, Presseoffizier des Heeres in Vorarlberg, war noch am Tag danach angetan: „Wir durften zahlreiche Besucherinnen und Besucher begrüßen, jung und alt. Darunter war für uns überraschend auch Verteidigungsministerin Tanner. Sie hatte sich kurzentschlossen von Niederösterreich nach Vorarlberg begeben, um unsere Veranstaltung zu beehren“, berichtet Kerschat.



Reiche Historie
Den Besuchern wurde präsentiert, was das Bundesheer so alles hat. Und davon zeigten sie sich am Tag der offenen Tür in der Bilgeri-Kaserne alle begeistert. Der Festakt zu den Jubiläen zog selbstverständlich auch die heimische Politik an. Ein historischer Streifzug in die Vergangenheit durch Militärhistoriker Erwin Fitz durfte da ebenso wenig fehlen wie ein Blick auf gegenwärtige und zukünftige Entwicklungen des österreichischen Bundesheeres in Vorarlberg durch den aktuellen Militärkommandanten Brigadier Gunther Hessel.


Wichtig für Vorarlberg
Landeshauptmann Markus Wallner wies auf die Bedeutung der Soldatinnen und Soldaten in Vorarlberg als tatkräftige Unterstützung im Ernstfall hin. „Vorarlberg braucht das Bundesheer – auf die Soldatinnen und Soldaten war und ist Verlass.“ Wallner erinnerte an die Leistungen des Bundesheeres in den herausfordernden Jahren der verstärkten Flüchtlingsbewegungen und der Covid-19-Pandemie, aber auch bei Naturkatastrophen.

Keinen Zweifel ließen Wallner und Sicherheitslandesrat Christian Gantner an der Wichtigkeit der Stationierung des Bundesheeres in Vorarlberg aufkommen.