Sulner Kilbi mit neuen Ideen zum großen Dorffest

Mit der Einbindung von Vereinen und Firmen soll sich das Event noch besser entwickeln.
SULZ Knapp 3000 Menschen leben in der Vorderländer Gemeinde Sulz. Hunderte Bürger wollten sich das traditionelle Dorffest nicht entgehen lassen und waren von der neuen Präsentation der Sulner Kilbi völlig überrascht. Der Veranstalter – die Feuerwehr Sulz in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Sulz – geht neue Wege und das Konzept gibt den Verantwortlichen recht.
Klein, aber fein
Das Treffen mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie das gemütliche Beisammensein beim traditionellen Volksfest war aber das mit Abstand Wichtigste. Klein, aber fein, so ging die diesjährige Sulner Kilbi bei Traumwetter über die Bühne.
„Wir wollen in den nächsten Jahren komplett neue Wege gehen. Das Augenmerk wird künftig auf dem Bewerben von regionalen Produkten und der Präsentation der ortsansässigen Vereine und Firmen liegen. Das Feedback und die Stellungnahmen der Sulnerinnen und Sulner haben unseren neuen Ideen zu 100 Prozent recht gegeben“, sagt der Matthias Walser, Kommandant der veranstaltenden Feuerwehr Sulz.
„Wichtiges Bindeglied“
Die Gemeinde Sulz hat das Marktrecht und unterstützt laut Gemeindeoberhaupt in dem zur Verfügung stehenden Ausmaß so gut wie möglich auch die Aussteller und Veranstalter. „Die Gemeinde sieht sich auch als wichtiges Bindeglied zu allen Mitwirkenden“, sagt Bürgermeister Karl Wutschitz.
Die Premiere der neuen Sulner Kilbi ist bei allen Besuchern sehr gut angenommen worden. Mit viel mehr Marktständen als in der Vergangenheit punktete der Veranstalter auf allen Linien. Die Sulner Kilbi wird weiterhin ein fixer Termin im Kalender der Gemeinde bleiben.
Schon beim mehrstündigen Frühschoppen im Feuerwehrhaus Sulz mit der musikalischen Umrahmung durch den Schützenmusikverein Sulz unter Kapellmeister Andreas Gamper war der Saal prall gefüllt.
Vor der Livemusik gab es für die Menschen im Vorderland die Messfeier mit Pfarrer Cristinel Dobos. Die Jungfeuerwehr Sulz mit den neuen Aktiven hat sich beim Infostand der Öffentlichkeit präsentiert. Vereine, Firmen und Handwerker stellten sich zur Schau.
„Das Dorfleben wollen wir wieder in den Vordergrund stellen und das ist uns auch bestens gelungen. Das Zusammenkommen wurde wieder so richtig zum Renner und die fairen Preise der Getränke und Kulinarik hatten einen großen Anteil daran. Die Akzeptanz der Bürger ist wieder da und wir können getrost in die Zukunft blicken“, stellt der Feuerwehrkommandant fest.
Alle Verantwortlichen und auch die Aussteller zogen ein mehr als zufriedenes Resümee. VN-TK
